Wissenschaftsminister:in des Jahres: Katharina Fegebank wieder auf dem Treppchen
Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) hat bei der Wahl zur „Wissenschaftsministerin bzw. -minister des Jahres“ des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) den zweiten Platz belegt. Damit verteidigte sie einen Platz auf dem Treppchen, nachdem sie vergangenes Jahr zur Wissenschaftsministerin des Jahres gewählt worden war, wie die Wissenschaftsbehörde am Dienstag mitteilte. Platz eins ging diesmal an Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD).
Auf Platz drei kam bei der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ des DHV und der Deutschen Universitätsstiftung am Montagabend Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). Die letzten Plätze gingen an Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) und den inzwischen ausgeschiedenen rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD).
Katharina Fegebank: Auszeichnung als Wissenschaftssenatorin
Die Auszeichnung wurde zum elften Mal vergeben und in einer Online-Umfrage unter den 33.000 DHV-Mitgliedern ermittelt. Den Angaben zufolge nahmen an der Abstimmung Ende vergangenen Jahres 3575 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Fegebank kam bei der Bewertung analog zu Schulnoten auf eine 2,72. Im Durchschnitt vergaben die Teilnehmer eine drei minus.
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung des Deutschen Hochschulverbandes“, sagte Fegebank. Gerade mit Blick auf die zahlreichen Herausforderungen, die durch die Corona-Pandemie zu meistern gewesen seien, sei dies eine tolle Bestätigung der engen und vertrauensvollen Arbeit mit den Hochschulen.
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Neben den Ressortchefs wurden auch die Hochschulleitungen ausgezeichnet. Platz eins ging dabei an Professor Michael Hoch von der Universität Bonn, gefolgt von den Professoren Thomas Puhl und Stephan Dabbert von den Universitäten Mannheim und Hohenheim. Von den Hamburger Hochschulen kam keine Leitung unter die ersten 37 Plätze.
