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Paolo Raguso, Wirt des „L‘Italiano Vero“ am Getrudenkirchhof, ist entsetzt: Kontrolleure haben ihm plötzlich seine Tische verboten.
  • Paolo Raguso, Wirt des „L‘Italiano Vero“ am Getrudenkirchhof, ist entsetzt: Kontrolleure haben ihm plötzlich seine Tische verboten.
  • Foto: / Patrick Sun

paidWirt entsetzt: Kontrolleure wollten seine Tische in den Müll werfen

Paolo Ragusa, Wirt der Pizzeria „L‘Italiano Vero“ (Altstadt) ist außer sich: Kontrolleure des Bezirksamtes hätten ihn rüde aufgefordert, sofort seine Tische und Stühle vom Gehweg zu räumen, sonst würde man die Müllabfuhr rufen und das werde teuer für ihn. Dabei serviert Ragusa seit 2008 am Gertrudenkirchhof seine Pizzen im Sommer unter freiem Himmel – mit amtlicher Genehmigung. Und nun dieser aggressive Auftritt. Was ist da los?

Superwetter, Mittagspause, der Getrudenkirchhof ist voller Menschen – und der Umsatz im „L‘Italiano Vero“ ist von den üblichen 600 Euro auf kaum 20 Euro eingebrochen: „Mein Restaurant ist im Souterrain“, sagt Ragusa zur MOPO: „Kein Mensch geht bei dem Wetter mittags ins Souterrain.“ Die sechs Tische und Stühle vor der Pizzeria sind überlebensnotwendig für ihn. Hamburg erlaubt Gastronomen die Nutzung von Gehwegen und Parkplätzen gebührenfrei, um die Coronafolgen abzudämpfen. Die Regelung wurde gerade bis Ende des Jahres verlängert.

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