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Diana Burkot, Maria Aljochina und Olga Borisova (l.n.r.) beim Konzert der kremlkritischen Band „Pussy Riot“.
  • Diana Burkot, Maria Aljochina und Olga Borisova (v.l.) bei einem Konzert der kremlkritischen Band Pussy Riot in Berlin.
  • Foto: picture alliance / dpa | Bernd von Jutrczenka

paidTermin im Rathaus abgeblasen: Alle warten vergeblich auf die Frauen, die Putin hassen

Russischer Punk in Solidarität mit der Ukraine: Auf ihrer Europa-Tournee macht die regimekritische Band Pussy Riot Halt in Hamburg. In der Elphi präsentieren sie am Montag ihren neuen Song gegen den Ukraine-Krieg und Putin. Vorher stand ein Termin im Hamburger Rathaus auf dem Plan – doch da tauchte die Band nicht auf. Was war los?

Um 15.45 Uhr sollte es so weit sein: Katharina Fegebank (Grüne), Zweite Bürgermeisterin der Hansestadt, wollte die Frauen empfangen, die Wladimir Putin so hasst. Immer wieder kritisieren Pussy Riot den russischen Präsident, nutzen ihre Konzerte als Demonstrationen für Freiheit in Russland und der Ukraine. Hamburg wollte sich mit dem Empfang symbolisch an ihre Seite stellen, Rathaus-Mitarbeiter und ein großes Presse-Aufgebot warteten am Montagnachmittag im Treppenhaus. Statt der Frauen erschien aber lediglich: ihr Produzent Alexander Cheporukhin.

„Wir alle stehen mit der Ukraine zusammen“, sagte der bei seinem Besuch, entschuldigte sich für das Nicht-Erscheinen der Band, ließ anstandshalber ein Foto mit Fegebank machen. Einige Journalisten hatten da bereits das Rathaus verlassen.

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