• Foto: Florian Quandt

Wir kennen sie alle: Meinung: Diese fünf Autofahrer-Typen nerven uns gewaltig!

Wir kennen das Gefühl so gut wie alle: Wir sind mit dem Auto unterwegs, haben es vielleicht sogar eilig – aber wollen im Endeffekt einfach nur entspannt die Straße entlang fahren, unserem Ziel entgegen. Doch leider teilen wir uns die Straße oft mit einigen Autofahrern, die einen fast zur Weißglut treiben. Diese fünf Autofahrer-Typen nerven uns gewaltig!

Der Bleifuß-Blödi

Der Bleifuß-Blödi nervt mit den permanenten Zuckungen seines Gasfußes. In der Stadt rast er mit heulendem Motor von Ampel zu Ampel, bloß um mit allen anderen dann wieder minutenlang auf Grün zu warten. Das kostet nur Benzin, nervt Umwelt und Natur und ist gefährlich! Ein enger Verwandter ist der Autobahn-Bleifuß-Blödi, der auf der linken Spur mit Lichthupe und Blinker den viel zu „dicht vor ihm herfahrenden“ Verkehrsteilnehmer zur Raison bringen möchte. Etwas mehr Ohmmmm wäre willkomm‘. 

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Der Mittelspur-Schleicher

Rechts überholen ... Das geht gar nicht!

Rechts überholen … Das geht gar nicht!

Foto:

picture-alliance/ dpa

Ganz das Gegenteil des Bleifuß-Blödis ist der gefürchtete Mittelspur-Schleicher. Dort hat er es sich – ängstlich ans Lenkrad geklammert – schön gemütlich gemacht und einen tollen Überblick auf alle Spuren. Vom Rechtsfahrgebot hat er noch nie gehört und eilig hat er meist auch nicht. Um ihn zu überholen, muss man von ganz rechts auf die ganz linke Spur, wo dann wiederum der Bleifuß-Blödi (siehe oben) Jagd auf einen macht. Ein Teufelskreis. Ganz unpolitische Bitte: rechts einordnen!

Der Falschpark-Fiesling

Falschparker

Ein Auto steht auf dem Radweg (Symbolfoto). 

Foto:

www.imago-images.de

Er steht mit seinem Fahrzeug mit Vorliebe auf Gehwegen, Behindertenparkplätzen, Radspuren oder in zweiter Reihe – der Falschpark-Fiesling. Der Warnblinker dient ihm dabei offenbar als Legitimation, jeden in seinem Umfeld zu stören. Um eine Ausrede ist er selten verlegen. Er wollte ja nur mal ganz schnell:

a) …die Oma zur Wohnungstür bringen

b) …einen Döner umtauschen.

c) …bei Ikea eine Küche planen.

Da parkt einen doch der blanke Zorn!

Der dreiste Disco-Dödel

Umpf, Umpf, Umpf – besonders im Sommer ist es ein echtes Problem: Das Auto ist tiefer gelegt, die Fenster sind unten und aus der Bass-Box kommen schlimmere Schwingungen, als Dieter Bohlen bei DSDS verbreitet. Das gesamt Umfeld muss nun in voller Lautstärke die meist zweifelhafte Stampf-Musik des Disco-Dödels ertragen, die sogar noch Wellen im Cappuccino der Cafe-Gäste in unmittelbarer Nähe erzeugt. Hupen, Sirenen und gar Schreie sind im Fahrzeug natürlich nicht mehr wahrnehmbar. Hier hört der Spaß auf!

Das elende Elterntaxi

Symbolfoto Elterntaxi

Viele Kinder werden mit dem Auto zur Schule gebracht – eine Gefahr für Kinder, die zu Fuß kommen. 

Foto:

picture alliance/dpa

Sie nennen sich nicht nur Helikopter-Eltern, sondern würden ihre Kinder am liebsten mit selbigem zur Schule bringen. Da dies meist dann doch den finanziellen Rahm sprengt, lassen sie es sich nicht nehmen, den Nachwuchs mit dem Auto zu fahren – und seien es nur 500 Meter. Dann verstopfen sie die Straße und die Gehwege, sorgen für Verkehrschaos und führen das dann als Grund an, warum sie das Kind überhaupt zur Schule fahren: „Das ist ja so gefährlich bei dem starken Verkehr.“ Merkt ihr selbst, oder?

Und am Sonntag lesen Sie: Diese fünf Fußgänger-Typen nerven richtig. 

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