Minus acht Grad – und das schon im Herbst: Darum trifft der Eis-Hammer den Norden

Der Winter beginnt offiziell erst am 1. Dezember – doch das Wetter könnte schon jetzt winterlicher kaum sein: Auf bis zu -8 Grad können die Temperaturen in den kommenden Tagen fallen, meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Darum trifft der Eis-Hammer den Norden so hart.

Herrscht am Dienstag zunächst noch leichter Dauerfrost mit Höchstwerten um null Grad, wird es in der Nacht zum Mittwoch schon knackig kalt: Auf bis zu -5 Grad kann das Thermometer fallen.

Der Mittwoch soll laut DWD mit leichten Dauerfrost bei -1 Grad und Schneefall beginnen. In der Nacht zum Donnerstag sacken die Tiefstwerte auf -5 bis -8 Grad ab, an den Küsten soll es nicht kälter werden als -2 Grad.

Wetter in Hamburg: Dauerfrost bis zum Wochenende

Für den Donnerstag sagen die Meteorologen wieder leichten Dauerfrost vorher. An der Ostseeküste soll es Schneeregen und Schneeschauer geben. Die Nacht zum Freitag wird fast so kalt wie die davor: Die Tiefstwerte liegen bei bis zu -7 Grad.

In Hamburg soll es am Freitag gelegentlich schneien. Dazu soll laut DWD wieder leichter Dauerfrost mit Höchstwerten um null Grad herrschen. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu -6 Grad.

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Doch warum trifft der Eis-Hammer den Norden so hart? Das liegt vor allem an maritimer Polarluft, die zu uns zieht. Diese wird zwischen einem in die Ukraine abziehendem Tief und einem sich über der Nordsee verstärkenden Tief nach Deutschland geführt, wie die Meteorologen vom DWD erklären. Also: Handschuhe in den kommenden Tagen nicht vergessen! (mp)