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Reh Kathi und Damhirsch Karl im Wildgehege Klövensteen
  • Reh Kathi (links) und Damhirsch Karl und streifen am liebsten gemeinsam durchs Unterholz.
  • Foto: Michel Delling, Bezirksamt Altona

Gerettetes Tier: Darum darf Mini-Hirsch Karl nicht gefüttert werden

Im Sommer wurde ein junges Hirschkalb von der Freiwilligen Feuerwehr Nienstedten vor dem Ertrinken gerettet. Seitdem wird der kleine Karl im Wildgehege Klövensteen aufgezogen. Inzwischen hat der junge Damhirsch die Strapazen hinter sich und erfreut sich bester Gesundheit. Damit das auch so bleibt, ruft das Wildgehege seine Besucher nachdrücklich dazu auf, Karl und die anderen Tiere nicht zu füttern.

Der kleine Damhirsch Karl war Mitte Juli erst wenige Tage alt, da geriet er in den Morast des Blankeneser Hirschparks. Karl drohte zu ertrinken! Die Freiwillige Feuerwehr Nienstedten kam zu Hilfe, rettete das stark unterkühlte Hirschjunge und übergab es in die Hände des Teams vom Wildgehege Klövensteen.

Zu viele Baumfrüchte können Tiere krank machen: Wildgehege informiert über Fütterungsverbot

Inzwischen erfreut sich Karl eines stattlichen Gewichts von knapp 17 Kilo und bester Gesundheit. So durfte er nun mit seiner neuen Freundin, Reh Kathi, zusammenziehen. Die beiden leben in einem dicht bewachsenen Waldstück mitten im Wildgehege.


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Damit die beiden auch gesund bleiben, bittet das Team des Wildgeheges seine Besucher ausdrücklich darum, die Tiere nicht zu füttern, da falsches oder zu viel Futter die Tiere krank machen kann. Dies gilt insbesondere zur Kastanien- und Eichelzeit, denn auch diese können den Tieren gefährlich werden.

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Wer Karl, Kathi und den anderen Tieren etwas Gutes tun möchte, kann die gesammelten Baumfrüchte gerne während der Öffnungszeiten am Eingang abgeben. So können die Tierpfleger die Portionen genau kontrollieren, in der Menge dosieren und sicherstellen, dass die Tiere gesund bleiben. (alu)

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