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Regenschirm Wetter Hamburg Herbst
  • In Hamburg ist ein Regenschirm dieser Tage stets praktisch – das merkte am Mittwoch auch Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. (Archivbild)
  • Foto: imago/Chris Emil Janßen

Wetter in Hamburg: Wir müssen jetzt ganz tapfer sein

Erinnern Sie sich an Mary Roos‘ Gassenhauer „Hamburg im Regen“? Man könnte fast behaupten, dass Petrus diesen alten Schlager heute noch gern hört. „Hamburg im Regen, es glänzt der Asphalt/Hamburg im Regen, grau und so kalt“, heißt es darin – und so fällt auch das Wetter in den kommenden Tagen aus. Schöne sommerliche Tage? Nicht in Sicht.

Am späten Donnerstag kann es in und um Hamburg noch zu einzelnen Schauern kommen, nahe der Ostseeküste schließen die Expert:innen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch Gewitter nicht aus. Dort drohen auch in der Nacht zum Freitag noch Schauer, ansonsten bleibt es trocken bei elf bis 15 Grad. Der Wind fällt schwach bis mäßig aus, kann an der Nordseeküsten allerdings böig sein.

Wetter in Hamburg: Das Wochenende wird nass

Freitag folgt ein Mix aus Wolken, teils wiederholten Regenschauern und einzelnen Gewittern. Der Wind soll weiterhin schwach bis mäßig bleiben, an den Küsten dagegen droht starker böiger Wind aus nordöstlicher Richtung. Das Thermometer klettert laut DWD auf maximal 19 Grad. Nachts ziehen von der Ostsee her Schauer auf, die Temperatur sinkt auf 12 bis 15 Grad.

Nass bleibt’s auch am Samstag: Erneut mixen sich Wolken, Regenschauer und einzelne Gewitter. Mit maximal 20 Grad wird es tagsüber immerhin etwas wärmer. In der Nacht ziehen dann bei 11 bis 14 Grad von der Elbe bis zur Ostsee Schauer auf – die Gebiete in Nordseenähe dürfen sich dagegen über Auflockerungen freuen.

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Wird dann wenigstens der Sonntag zum wettertechnisch würdigen Abschluss der letzten Augustwoche? Nein, sagen die Expert:innen des DWD. Erneut wechseln sich Wolken, Regenschauer und einzelne Gewitter in und um Hamburg ab. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18 und 21 Grad. Nachts können erneut Schauer aufziehen, bei Tiefstwerten um 12 bis 15 Grad.

Schuld an diesen trüben Aussichten ist das Tief „Nick“. Es hat am Donnerstag das Hoch „Gaya“ in Mitteleuropa abgelöst und „sorgt in den nächsten Tagen eher wieder für Herbstgefühle statt für Spätsommerfreuden“, sagte DWD-Meteorologe Felix Dietzsch. Besser soll es übrigens auch in der neuen Woche nicht werden. „Auch zu Beginn der nächsten Woche zeichnet sich vorerst keine ,Besserung‘ ab. Schauer und einzelne Gewitter sorgen weiter für eher herbstlich anmutende Witterung“, prognostizierte Dietzsch.

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