Hells Angels

Günther „Conny“ Hartmann: 1973 gehörte er zu den Gründern der Hamburger „Hells Angels“. Dieses Foto entstand direkt neben der Apostelkirche in Eimsbüttel – fast genau dort, wo 1973 Gemeindehelfer Dieter König erstochen wurde. Foto: Marius Röer

paidMord in Eimsbüttel: Jetzt packt Hamburgs „Hells Angels“-Gründer aus

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Wer Günther Hartmann kennenlernt, der denkt: Ach, was für ein freundlicher älterer Herr! Dass er, der auf den Spitznamen „Conny“ hört, sieben Jahre im Knast saß, dass er in seiner Jugend mit Drogen dealte, dass er früher dazu neigte, jedem, der ihm querkam, ein paar aufs Maul zu hauen – darauf würde erst mal keiner kommen. Ein Rocker der ganz harten Sorte war Hartmann. 1973 spielte er eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Hamburger „Hells Angels“: Sein Kumpel Rainer Kopperschmidt und er reisten in die USA und holten sich im Headquarter der gefährlichsten Motorradgang der Welt in Oakland/Kalifornien die Erlaubnis, das erste deutsche „Charter“ zu gründen. Den Hamburger Ortsverein der Höllenengel.


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