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  • Die Zahl der Bauernhöfe im Norden hat sich in den letzten Jahren verringert (Symbolbild).
  • Foto: (c) dpa

Weniger Bauernhöfe im Norden – doch die ökologische Landwirtschaft wächst

Das Sterben der Bauernhöfe im Norden hat sich im vergangenen Jahrzehnt fortgesetzt. In Hamburg und Schleswig-Holstein verringerte sich die Anzahl der Höfe – doch bei der ökologischen Landwirtschaft gab es einen Zuwachs.

2020 gab es in Schleswig-Holstein noch knapp 12.200 landwirtschaftliche Betriebe, wie das Statistikamt am Freitag mitteilte. Bei der vorherigen Landwirtschaftszählung im Jahr 2010 waren es noch mehr als 14.100 Höfe gewesen. In Hamburg ging die Zahl von knapp 800 auf jetzt noch knapp 600 zurück.

Im Norden: Weniger Bauernhöfe, mehr Öko-Landwirtschaft

Die landwirtschaftliche Anbaufläche veränderte sich dabei nur wenig. In Schleswig-Holstein nahm sie von mehr als 995.000 Hektar auf rund 983.000 Hektar ab, im Hamburg wuchs sie sogar leicht von 14.300 auf 14.600 Hektar.

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Weiter an Bedeutung zugenommen hat in beiden Ländern die ökologische Landwirtschaft. In Schleswig-Holstein wurden 2010 knapp 63.000 Hektar ökologisch bewirtschaftet. 2010 waren es 33.000 Hektar. In Hamburg nahm die ökologisch bewirtschaftete Fläche von knapp 1000 Hektar im Jahr 2010 auf gut 1250 Hektar im vergangenen Jahr zu. (dpa/mp)

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