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  • Nicht einmal eine Woche existiert in Hamburg das Kontaktverbot, doch bereits jetzt gibt es Forderungen, die Maßnahmen zu lockern. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) warnt vor voreiligem Handeln.

Weiterer Corona-Toter in Hamburg: Tschentscher warnt vor Kontaktverbot-Lockerung

Nicht einmal eine Woche existiert in Hamburg das Kontaktverbot, doch bereits jetzt gibt es Forderungen, die Maßnahmen zu lockern. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) warnt vor voreiligem Handeln.

„Wir wollen die Wirkungen der Maßnahmen nicht aufs Spiel setzen, weil man Maßnahmen zu früh aufhebt“, sagte er am Freitagabend auf einer Pressekonferenz.

Und auch Hamburgs Innensenator zeigt sich besorgt, dass bereits jetzt über mögliche Lockerungen gesprochen wird. „Das ist ein Problem, weil das die Akzeptanz für die Notwendigkeit der Regelungen berühren kann“, so Andy Grote (SPD). Man wisse, dass man darauf angewiesen sei, dass sich die Hamburger an die Regeln halten.

Coronavirus in Hamburg: Ein weiterer Corona-Toter

Diese Worte unterstreicht Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) mit einer traurigen Nachricht. „In Hamburg hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben“, sagt sie.

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Am Freitagnachmittag sei ein 71 Jahre alter Patient im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gestorben, es ist der zweite offizielle Corona-Todesfall in unserer Stadt. Generell sei in Hamburg jedoch festzustellen, dass es eine stabile Erhöhung der Fallzahlen auf zuletzt rund 150 Neu-Infektionen pro Tag gibt.

Keine expotentielle Corona-Entwicklung in Hamburg

„Insofern ist positiv, dass es keine exponentielle Entwicklung gibt“.
Damit das so bleibt, soll Hamburgs Polizei an diesem Wochenende konsequent Verstöße ahnden.

Video: UKE zur Corona-Entwicklung in Hamburg

„Wir haben eine Verabredung mit der Staatsanwaltschaft getroffen, gegebenenfalls schnell Strafverfahren einleiten zu können und bei notorischen Verstößen, etwa gegen eine verordnete Quarantäne, strafrechtliche Verfahren zu führen“, so Grote.

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