• Polizei, niedergelassenen Ärzten und ihren Mitarbeitern soll der Impfstoff von AstraZeneca angeboten werden.
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Weitere Berufsgruppen: Hamburg: Polizei, Ärzte und Praxispersonal sollen geimpft werden

In Hamburg sind nun auch niedergelassene Ärzte, Praxispersonal, Beschäftigte beim Krankentransport sowie Polizei- und Ordnungskräfte zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen. Sie seien aufgrund ihrer Tätigkeiten einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt und könnten ab sofort Termine im zentralen Impfzentrum vereinbaren, teilte die Gesundheitsbehörde am Montag mit.

Ihnen soll die Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca angeboten werden, der von der Impfkommission für Menschen unter 65 Jahren empfohlen wurde. Erste Impfungen seien bereits am Wochenende erfolgt. In Hamburg liegt die Impfquote inzwischen bei 4,5 Prozent. Das klingt wenig, ist aber – zusammen mit Thüringen – bundesweit bundesweit Spitze, wie das RKI meldet

Hamburg: Polizei und Praxispersonal soll jetzt geimpft werden

Zugleich gingen im Impfzentrum die Impfungen der über 80-Jährigen weiter. Zudem wollen die mobilen Impfteams ihre Arbeit in den Pflegeeinrichtungen in dieser Woche abschließen. Anschließend sollen sie über 80-jährigen Bewohnern in Servicewohneinrichtungen Impfungen anbieten.

120.000 Impfungen in Hamburg

Insgesamt sind laut Behörde bis Samstag in Hamburg rund 120.000 Schutzimpfungen verabreicht worden, davon etwa 50.000 im Impfzentrum in den Messehallen.

Gut 43.000 Hamburgerinnen und Hamburger erhielten demnach bereits ihre zweite Dosis, mit der laut Herstellern die volle Schutzwirkung erreicht wird. 32.440 Erst- und 15.736 Zweitimpfungen seien über 80-Jährigen verabreicht worden. (dpa)

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