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3D-Bild der Wohnsiedlung in Fuhlsbüttel
  • Blick auf die Wohnsiedlung in Fuhlsbüttel, in der ein Streit unter Nachbarn eskalierte.
  • Foto: Apple Karten

Er war ihm zu laut: Hamburger soll Nachbarn getötet haben

Am 3. Mai wurde die Leiche eines 60-Jährigen in einer Wohnung gefunden. Er wurde erstochen. Noch am selben Abend erschien ein Mann (66) in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel („Santa Fu“) und stellte sich – es ist der Nachbar des Getöteten. Ab Donnerstag sitzt der 66-Jährige als Angeklagter vor Gericht.

Der 66-jährige Nachbar des Getöteten muss sich wegen Mordes vor dem Landgericht Hamburg verantworten. Eine Mitarbeiterin eines mobilen Pflegedienstes fand im Mai diesen Jahres die Leiche des Mannes, wie die MOPO berichtete. Er wies mehrere Stichverletzungen im Oberkörper auf.

Hamburg: Nachbar wegen Lärm getötet

Laut Anklage soll der 66-Jährige seinen Nachbarn in einer Wohnanlage in Fuhlsbüttel am frühen Abend des 2. Mai 2022 aufgesucht haben. Dann habe er ihn mit zwölf Messerstichen in den Oberkörper getötet.

Grund für den brutalen Mord soll ein Streit der Nachbarn über angebliche Lärmbelästigungen gewesen sein. Der Prozess gegen den Angeklagten startet am Donnerstag um 9 Uhr im Strafjutsizgebäude (Neustadt). (sd)

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