Wegen Coronavirus: An der Dove-Elbe: Homeoffice auf dem Hausboot
Moorfleet –
In Zeiten von Kontaktverboten und Ausgangsbeschränkungen können sich diejenigen glücklich schätzen, die das Risiko einer Ansteckung durch das Arbeiten von Zuhause aus minimieren können. Doch mit Kindergeschrei und Haushalt im Rücken fällt die Konzentration nicht immer leicht. Warum also nicht einfach das Home-Office aufs Hausboot verlegen?
Die Hamburger Heiko und Mareijke Buhr besitzen ein Hausboot an der Dove-Elbe am Moorfleeter Deich. In Zeiten des Coronavirus haben sich die beiden gedacht, dass der ein oder andere Hamburger die Idylle möglicherweise gerne zum arbeiten auf ihrer „Sutje“ verbringen möchte.
Wegen Coronavirus: Homeoffice auf dem Hausboot an der Dove-Elbe
Das Angebot gelte für alle, „die zuhause nicht die richtige Konzentration finden oder keinen geeigneten Platz haben, die nicht aus Hamburg kommen, aber beruflich anreisen müssen oder all die, die vielleicht nur eine kleine Auszeit brauchen“. Kurz: Für alle. Zumindest all jene, die dafür 60 Euro ausgeben können – so viel kostet die Zeit von 9 bis 16 Uhr auf dem Hausboot. 90 Euro veranschlagen die Eigner für zwölf Stunden Homeoffice.
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Ausgestattet ist das Hausboot mit W-Lan und einem Schreibtisch. Die einzige Hürde: Damit sich das Homeoffice hier finanziell lohnt, muss mit der Schreibtischarbeit also mehr als 60, beziehungsweise 90 Euro verdient werden.
