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Inhaber Jan Schawe muss seine "Mutterland"-Läden vorübergehend schließen (Archivbild).
  • Inhaber Jan Schawe muss seine "Mutterland"-Läden vorübergehend schließen (Archivbild).
  • Foto: Florian Quandt

Wegen Corona: Hamburger Institution schließt

Corona treibt immer mehr Hamburger Läden in den wirtschaftlichen Ruin. Jetzt hat es auch das „Mutterland“ erwischt. Ab Samstag werden sämtliche Läden geschlossen – zumindest vorerst.

Und wieder muss sich eine Hamburger Institution der Corona-Politik geschlagen geben: Wie „Mutterland“-Inhaber Jan Schawe am Freitagnachmittag in einem Video auf Instagram verkündete, müssen alle Läden geschlossen werden – und zwar ab Samstag.

Wegen Corona: „Mutterland“-Läden müssen schließen

„Die aktuelle Corona-Situation, die 2G-Plus-Regelung und die Infektionszahlen sind so hoch, dass es für uns einfach kaufmännisch/wirtschaftlich überhaupt gar keinen Sinn mehr macht die Geschäfte zu öffnen“, erklärt er. „Wir haben jetzt schon im Januar einen riesigen Verlust gemacht und müssen da einfach die Notbremse ziehen, um Mutterland und die Arbeitsplätze für mein großes Team nicht zu gefährden“.

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Man habe wirklich lange drüber nachgedacht und alles versucht, um zu verhindern, dass die Kunden nicht vor verschlossenen Türen stehen. „Aber es führt kein Weg drumherum“.

Endgültig sollen die Schließungen jedoch nicht sein. „Wir werden nach zehn Tagen Winterpause am 1. Februar wieder öffnen“, so Schawe. „Aber nicht komplett“. So würden zwar das Haus in Eppendorf, in der City und das Stammhaus am Hauptbahnhof öffnen, jedoch die Gastronomie im Stammhaus und das Restaurant „Cöllns“ in der Altstadt weiterhin geschlossen bleiben. Wie lange die Läden geschlossen bleiben, ist unklar. Jedoch verspricht Schawe am Ende: „Wir sind bald wieder für euch da. Ich hoffe, ihr kommt schnell wieder.“

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