x
x
x
  • Symbolbild
  • Foto: Imago

Wegen 400 Euro: Mann soll ehemaligem Chef in den Fuß geschossen haben

Kiel –

Vor dem Amtsgericht Kiel muss sich ein Mann verantworten, der im Verdacht steht, seinen ehemaligen Chef angeschossen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft gerieten die beiden Männer zunächst in einen handfesten Streit, woraufhin der ehemalige Angestellte zur Waffe griff.

Wie die Staatsanwaltschaft berichtet, trafen die beiden Männer am 29. Juni 2018 aufeinander. Als der 32-Jährige seinen ehemaligen Chef auf rückständige Lohnschulden in Höhe von 400 Euro ansprach, verpasste ihm dieser zwei Ohrfeigen. Der Geohrfeigte schlug daraufhin zurück und es kam zur Rangelei.

Das könnte Sie auch interessieren: Corona-Folgen für Hamburgs Arbeitsmarkt: Diese Branchen leiden – und diese profitieren

Prozess in Kiel: Mann soll auf Ex-Chef geschossen haben

Schließlich soll der Angeklagte in seine Wohnung gegangen sein, um eine Schusswaffe zu holen. In einem Park soll er dann seinem Kontrahenten in den rechten Fuß geschossen haben. Das Opfer musste ambulant versorgt werden.

Dem mutmaßlichen Täter wird am Freitag vor dem Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung der Prozess gemacht. (jek)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp