Wassertouren in Hamburg: mal aufregend, mal gemütlich
Über das Wasser gehen wie Jesus – das ist zwar nicht möglich, aber es gibt andere Möglichkeiten, Elbe, Bille, Alster oder die Kanäle zu überqueren. Allen gemeinsam ist: Es macht Spaß. Hier sind unsere Favoriten für Wassertouren – mal aufregend, mal gemütlich.
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Über das Wasser gehen wie Jesus – das ist zwar nicht möglich, aber es gibt andere Möglichkeiten, Elbe, Bille, Alster oder die Kanäle zu überqueren. Allen gemeinsam ist: Es macht Spaß. Hier sind unsere Favoriten für Wassertouren – mal aufregend, mal gemütlich.
Wakeboard-Runden
Ob Wakeboard oder Wasserski – auf dem Neuländer See in Harburg können Wagemutige alles ausprobieren und das komplette Equipment dort ausleihen. Die Wasserskianlage macht große Sprünge möglich. Anfänger sind froh, wenn sie halbwegs trocken über die Runden kommen. Die Tageskarte zum Wakeboarden kostet für Jugendliche 63 Euro, für Erwachsene 73 Euro. Wer nur zuschauen möchte, verbringt den Tag auf der Terrasse des Restaurants „Eisvogel“ am Seeufer.
Kanu fahren in der City
Das ist es, was Hamburg so lebenswert macht: die Wasserwege mitten in der Stadt. Wer kein eigenes Kanu oder Kajak hat, leiht sich eins und erkundet den Isebekkanal oder den Osterbekkanal. Boote gibt es zum Beispiel an der Alster bei Bobby Reich oder bei der Bootsvermietung Dornheim am Osterbekkanal.
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Unter Dampf
Als es noch keine U-Bahnen gab, nahmen Hamburger einfach den Alsterdampfer, um in die Stadt zu kommen. Heute sind Batterie- oder Solarschiffe, aber auch einige alte Alsterdampfer unterwegs. Das älteste aktive Dampfschiff Deutschlands ist die „St. Georg“ von 1876, die sonntags z.B. vom Museum der Arbeit in 45 Minuten zum Jungfernstieg und zurück fährt.
Auf Stadtkreuzfahrt
Was kommt da denn aus dem Wasser? Ein Bus? So ist es. Der Riverbus ist ein Amphibienfahrzeug, mit dem es täglich auf Stadtkreuzfahrt geht. Am Brooktorkai 16 in der Speicherstadt startet die Tour, in Entenwerder wird der Bus zum Schiff und kreuzt weiter durch die Billwerder Bucht.
Paddeln im Stehen
Das Gleichgewicht beim Stand-up-Paddling zu halten, ist in ruhigen Gewässern nicht so schwer. Also: erstmal Seen oder Kanäle abfahren, bevor es auf die etwas unruhigere Alster geht. Leih-Boards gibt es zum Beispiel bei SUP2go am Stadtparksee.
Tretboot für Verliebte
Wer den Schwan möchte, muss Glück haben, dieses besondere Tretboot ist zumindest bei Pärchen das beliebteste. Aber es gibt ja Alternativen – am Biergarten „Zum Anleger“ in Wilhelmsburg liegen diverse Boote zum Ausleihen – eine schöne Tour führt auf dem Assmannkanal zum Inselpark.
Gondeln für Romantiker
Gleich zwei venezianische Gondeln schaukeln bei der Bootsvermietung Dornheim am Osterbekkanal in Barmbek auf dem Wasser. Die 90-minütige kleine Gondeltour kostet inklusive Gondoliere 140 Euro für zwei Personen.