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Im Klövensteen werden von Borkenkäfern befallene Bäume gefällt, um den Wald zu retten.
  • Im Klövensteen werden von Borkenkäfern befallene Bäume gefällt, um den Wald zu retten.
  • Foto: Bezirksamt Altona/Pascal Netzer

Warum im Klövensteen etliche Bäume gefällt werden

Im Forst Klövensteen (Rissen) werden Bäume gefällt. Der Grund: Borkenkäfer fressen sich ins Kambium, also den Bereich zwischen Holz und Borke. Nur durch Baumfällungen kann der Wald gerettet werden, teilt das Bezirksamt Altona mit.

Jeden Freitag kontrollieren Mitarbeiter die Fichten. Dabei wird jeder Baum nach Borkenkäfern untersucht. Oft sieht man es einer Fichte schon von weitem an, ob diese geschädigt ist, denn dann lässt der Baum die Nadeln hängen und sieht „erschöpft“ aus, heißt es in der Mitteilung.

Ein Baum ist von Käfern befallen. Bezirksamt Altona/Pascal Netzer
Ein Baum ist von Käfern befallen.
Ein von Borkenkäfern befallener Baum

Nur so kann der Wald gerettet werden

Sobald ein Borkenkäfer sich in das Holz des Baums gefressen hat, wird dieser schnellstmöglich gefällt und die Borke abgeschält. Fällt man den Baum nicht, kann es böse enden.

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Gelingt es nicht, möglichst alle vom Borkenkäfer befallenen Fichten zu finden, kann das verheerende Folgen für den ganzen Wald haben, heißt es vom Bezirksamt. Die Käferpopulation kann sich sehr schnell ausbreiten. Bislang ist dies nicht der Fall, dafür mussten aber auch bereits rund 120 Bäume gefällt werden.

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