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Erzieher:innen demonstrierten am Mittwoch in Hamburg für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld.
  • Erzieher:innen demonstrierten bereits Anfang Mai in Hamburg für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld.
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Warnstreik und Demo in Hamburg: Hier drohen heute Engpässe

In wenigen Tagen steht die nächste Runde der bundesweiten Tarifverhandlungen mit kommunalen Arbeitgebern an – und so hat die Gewerkschaft Verdi auch in Hamburg Erzieher:innen zum Warnstreik aufgerufen. Am Freitag bleiben viele Einrichtungen geschlossen oder bieten nur eine Notbetreuung an.

Verdi geht davon aus, dass mehr als 2000 Beschäftigte dem Aufruf folgen und an der Demonstration am Gänsemarkt ab 9 Uhr teilnehmen werden.

Warnstreik in Hamburg: Kita- und sozialpädagogische Mitarbeiter:innen

Neben den Fachkräften aus den Kitas sind auch sozialpädagogische Mitarbeiter:innen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), den Asklepios-Kliniken und in der Behindertenhilfe die Arbeit aufgerufen, ihre Arbeit kurzzeitig niederlegen. In den Solidaritätsstreik könnten auch übrige Angestellte der Elbkindergärten, also beispielsweise aus der Verwaltung, der Essensversorgung und der Reinigung, treten.

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Mit den Warnstreiks will Verdi eigenen Angaben zufolge bundesweit einen guten Tarifabschluss und die Verbesserung der frühkindlichen Bildung erreichen. Die Verhandlungen gehen am 16. und 17. Mai in die nächste Runde. (dpa/ncd)

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