Schnelle Küche für kleines Geld: Das sind die besten Imbiss-Buden Hamburgs
Vegan hin, gesund her, manchmal muss es einfach Currywurst sein. Oder Pommes. Oder beides. Bezahlbare Mahlzeiten in Zeiten immer teurer werdender Lebensmittel – da ist der Imbiss erste Anlaufstelle. Hier verraten wir unsere Lieblingsadressen für die schnelle Hungerhilfe.
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Vegan hin, gesund her, manchmal muss es einfach Currywurst sein. Oder Pommes. Oder beides. Bezahlbare Mahlzeiten in Zeiten immer teurer werdender Lebensmittel – da ist der Imbiss erste Anlaufstelle. Hier verraten wir unsere Lieblingsadressen für die schnelle Hungerhilfe.
Schön scharf
Wer hat die schärfste? Schaschlik, Kartoffelsalat von Ingrid und dazu hausgemachte, superscharfe Tomatensoße. Soße heißt hier Soße und nicht Sauce. Seit über 50 Jahren ist „Bei Schorsch“ Top-Adresse für reales Essen in der Schanze. Ein Astra dazu, fertig. Scharf, schärfer, unvorstellbar scharf. Wer zum Wettbewerb antreten will, kann auf der Scoville-Skala in der „Bruzzelhütte“ als Milchbrötchen starten und sich bis Endstation hocharbeiten. Achtung, Lebensgefahr!
„Bei Schorsch“, Beim Grünen Jäger 14, St. Pauli
„Bruzzelhütte“, Bremer Straße 239, Eißendorf
Spruch inklusive
Hafenbesuch ohne Abstecher „Zum Lütten Foffteiner“? Geht gar nicht! Der Imbiss von Magdalena Meierdirks (für Stammgäste Lena) steht auf der südlichen Hafenseite, da, wo noch richtig gearbeitet und entsprechend deftig gegessen wird. Ab sieben Uhr morgens gibt‘s wochentags im Container mit Blumenkästen Brötchen, Kaffee und Bauernfrühstück, Frikadellen und Wurst. Spruch dazu („Mach es wie Volvic. Sei still!“) und fertig. Zum Nachlesen ab sofort auch im Imbiss-Comic „Lena‘s Welt“.
„Zum Lütten Foffteiner“, Dessauer Straße 10, Kleiner Grasbrook
Hausgemachte Frikadellen
An Ruhestand denkt Barbara Domine noch lange nicht. Auch mit 83 Jahren steht sie wochentags von fünf Uhr morgens bis 16 in der „Futterkrippe“ in Altenwerder hinter dem Tresen. Ihre hausgemachten Frikadellen sind legendär! Dazu gibt‘s Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln.
„Futterkrippe“, Am Altenwerder Kirchtal 2A, Altenwerder
Fleischlos glücklich
Imbissfreunde, die kein Fleisch essen, werden an zahllosen Orten glücklich. Zum Beispiel bei „Pyramides“ in Ottensen. Moderate Preise – der kleine Falafel-Teller mit immer frischen Zutaten (Tipp: die Zimtsauce!) kostet nur 4,50 Euro. Dazu warmes Fladenbrot und freundlicher Service. Auberginencurry, Linsen-, Reis- und Kichererbsengerichte – bei „Masala“ wird mittags (und nur wochentags) ab 11.30 Uhr ayurvedisch gekocht, und alles schmeckt bei schönem Wetter auch draußen ausgezeichnet.
„Pyramides“, Bahrenfelder Str. 232, Ottensen
„Masala“, Am Felde 2 Ottensen
Filmreife Grillhähnchen
Was Dittsche mag, schmeckt auch anderen Gästen. Die „Eppendorfer Grill-Station“ ist dank jahrelanger TV-Präsenz Hamburgs bekanntester Imbiss. Ob es eine neue Staffel mit Olli Dittrich geben wird, ist unsicher. Fest steht aber, dass es täglich von 11 – 21 Uhr (So, ab 12 Uhr) günstige Hausmannskost aus eigener Herstellung, wie Königsberger Klopse oder Hähnchen vom Grill, gibt.
„Eppendorfer Grill-Station“, Eppendorfer Weg 172, Hoheluft West
Wurst und gut
Früher Gourmetkoch, heute Meister der Wurst: Michael Weissenbruch von „Curry Pirates“ bringt Currywürste in immer neuen Varianten auf den Teller. Mal mit Wasabisauce, mal mit Ahornsirup, mal mit Apfelwürfeln, mal mit Süßkartoffeln. Hingehen, probieren und staunen! Geöffnet ist täglich außer montags ab 12 Uhr
„Curry Pirates“, Mozartstraße 23, Barmbek-Süd
Britisch oder Bratwurst
Rouladen, aber auch Full English Breakfast – Frank Küster und André Dassow vom „Bock Treffpunkt Imbiss“ sind Fans von Hausmannskost und zugleich vom British Empire. So können Gäste nicht nur den täglich wechselnden Mittagstisch genießen, sondern gleich noch ein Glas britische Marmelade oder frische Scones mit nach Hause nehmen.
„Bock Treffpunkt Imbiss“, Schmilinskystraße 86, St. Georg