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Bereits 2020 wurde anlässlich des Welt-Mädchentages die Hauptkirche St. Petri in Hamburg pink angestrahlt.
  • Bereits 2020 wurde anlässlich des Welt-Mädchentages die Hauptkirche St. Petri in Hamburg pink angestrahlt.
  • Foto: dpa

Darum erstrahlt ein Hamburger Wahrzeichen am Montag in Pink

Am Montag ist Welt-Mädchentag. Auch in Hamburg soll ein deutlich sichtbares Zeichen gesetzt werden für die Rechte von Frauen und den Kampf für Gleichberechtigung: Die Petrikirche wird Montagabend in Pink angestrahlt.

Wie auch immer man zur Wahl der Farbe stehen mag: Das Anliegen hat große Aufmerksamkeit zweifellos verdient. Mit der Aktion möchte die Kinderrechtsorganisation Plan International weltweit auf die fehlende Gleichberechtigung aufmerksam machen. In vielen Ländern werden Kinder, vor allem Mädchen, rechtlich benachteiligt.

Um darauf hinzuweisen, haben die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum Welt-Mädchentag erklärt. Der von Plan International initiierte Aktionstag wurde erstmals 2012 begangen. Aus diesem Anlass hat die MOPO Hamburger Mädchen gefragt, was ihnen wichtig ist, wofür sie Angst haben und was sie sich erhoffen vom Leben.

Welt-Mädchentag in Hamburg: St. Petri wird pink angestrahlt

„Ich genieße meine Ferien und bin ziemlich unbeschwert“, sagt Giada (13) aus St. Pauli. „Ich verbringe viel Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie – die sind das Wichtigste in meinem Leben! Später möchte ich einmal Sängerin werden. Angst habe ich eigentlich vor nichts – außer vor Hunden!“

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Ruby aus Ottensen hat eine sportliche Karriere im Blick: „Mein großer Wunsch ist es, einmal in der Bundesliga zu spielen!“, verrät die Achtjährige. „Ich spiele schon seit einigen Monaten Fußball, am liebsten als Stürmerin oder im Mittelfeld. Manchmal habe ich ein bisschen Angst vor größeren Gegnern, die mich im Spiel umstoßen könnten.“

Welt-Mädchentag: Junge Hamburgerinnen verraten ihre Zukunftspläne

Die 18-Jährige Emmi Schulz möchte andere junge Menschen für den Glauben gewinnen. „Der evangelische Glaube spielt eine große Rolle in meinem Leben“, erzählt die Altonaerin. „Ich bin in der Arche in Stellingen und mein großer Wunsch ist es, Jugendlichen zu zeigen, dass die Religion alles andere als veraltet ist. Der Glaube hilft mir auch, wenn ich Zweifel habe in der Schule. Ich mache gerade Abitur.“

Raus in die große weite Welt zieht es Lotta Litke aus Wandsbek: „Mein größter Wunsch ist es, nach dem Abitur zu reisen und viel von der Welt zu sehen“, so die 17-Jährioge. „Ich möchte im Moment leben und alles genießen nach dieser schweren Corona-Zeit. Zuallererst möchte ich nach Hawaii. Angst habe ich eigentlich nicht – manchmal frage ich mich nur, ob meine Studienwahl „Soziale Arbeit“ die richtige ist.“ (dpa/mp)

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