• Ein Schiff im Hamburger Hafen bekommt einen Weihnachtsbaum (Symbolfoto).
  • Foto: picture alliance/dpa

Vor einem Jahr in Hamburg gestrandet : Zahlreiche Seeleute dürfen endlich nach Hause

Seit Monaten sitzen rund 170 Seeleute von der Südseeinsel Kiribati wegen der Corona-Pandemie in Hamburg fest. Nun dürfen zumindest einige von ihnen endlich in die Heimat zurückkehren.  

Wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin sagte, hat die Republik Fidschi eine Einreisegenehmigung für zunächst 70 Betroffene zugesagt, damit diese von dort nach Kiribati weiterreisen können. „Wir hoffen, dass jetzt schnell eine gestaffelte Ausreise der kiribatischen Seeleute erfolgt.“

Wegen Corona: Seeleute saßen Monate lang in Hamburg fest

Kiribati gilt als eines der wenigen coronafreien Länder. Wegen der Pandemie hatte der pazifische Inselstaat seine Grenzen allerdings auch für eigene Landsleute geschlossen, um ein Einschleppen des Coronavirus zu verhindern.

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Die Republik Fidschi, wo es im vergangenen Juli den ersten Corona-Todesfall gab, gestattet derzeit grundsätzlich nur eigenen Staatsangehörigen die Einreise. (dpa/hb)

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