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  • Bei „Saturn“ in der Innenstadt zogen die „Autoposer“ einen Mercedes aus dem Verkehr.
  • Foto: Röer

Vor den Augen der Polizei: Betrunkener Lieferfahrer rast gegen Ampelmast

Die Dienstgruppe „Autoposer“, eine Spezialeinheit innerhalb der Hamburger Polizei, war am Wochenende wieder in der Stadt unterwegs – und hatte jede Menge zu tun: An der Fuhlsbütteler Straße zogen die Beamten einen betrunkenen Lieferfahrer aus dem Verkehr.

Der Mann, der im hinteren Teil seines Wagens Pakete gestapelt hatte, fuhr vor den Augen der Polizisten gegen einen Ampelmasten, als er in die Straße Norderreihe einbiegen wollte. „Die Beamten traten daraufhin an das Fahrzeug heran. In diesem Moment setzte der Fahrer dann den Transporter zurück und wollte sich unerlaubt vom Unfallort entfernen“, teilte ein Polizeisprecher mit. „Dies konnten Beamte verhindern.“

Hamburg: Betrunkener Lieferfahrer rast gegen Ampelmast

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe genommen. Ähnlich war das bei einem Autofahrer, der mit seinem VW Golf über die Wilhelmsburger Reichsstraße bretterte. Der Polizeisprecher: „Nachdem das Fahrzeug letztlich angehalten wurde stellte sich heraus, dass der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem stand er vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten.“

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Insgesamt registrierte die „Autoposer“-Einheit der Hamburger Polizei am Wochenende zahlreiche Verkehrsverstöße. Darunter waren fünf Fahrer, die zu schnell unterwegs waren, zwei standen unter dem Einfluss von Drogen, drei hatten nicht mal einen Führerschein. (dg/röer)

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