Von diesen 11 Orten aus haben Sie Hamburg noch nie gesehen
Blick auf Hamburg – da fällt den meisten zuerst die Elphi-Plaza ein, gefolgt vom Michel und dem Altonaer Balkon. Wir haben ein paar Plätze gefunden, die kaum jemand kennt und die ebenfalls ein großartiges Stadtpanorama bieten. Darüberhinaus ist die Aussicht auf unseren Lieblingsplätzen nicht nur spektakulär, sondern auch in den allermeisten Fällen kostenfrei. Hier sind die elf besten Adressen.
Die besten Picknickplätze, die schönsten Aussichtspunkte, versteckte grüne Idyllen oder Top-Adressen für günstigen Mittagstisch – wir verraten ab sofort unsere Lieblingsplätze in Hamburg.
Blick auf Hamburg – da fällt den meisten zuerst die Elphi-Plaza ein, gefolgt vom Michel und dem Altonaer Balkon. Wir haben ein paar Plätze gefunden, die kaum jemand kennt und die ebenfalls ein großartiges Stadtpanorama bieten. Darüberhinaus ist die Aussicht auf unseren Lieblingsplätzen nicht nur spektakulär, sondern auch in den allermeisten Fällen kostenfrei. Hier sind die elf besten Adressen.
14 Meter Richtung Himmel
So langsam nimmt das neue Wohngebiet an Baakenhafen Formen an. Der Baakenpark ist schon seit einiger Zeit fertig und hier gibt es sogar einen Berg. Der hat den klangvollen Namen Himmelsberg, ist aber trotzdem kein Wolkenkratzer, sondern nur ein 14 Meter hoher Hügel, immerhin einen Meter höher als der altbekannte orangefarbene Viewpoint ganz in der Nähe. Oben wächst ein Baum, eine Plattform lädt zum Sitzen und Gucken ein – und der Blick fällt auf die Hafencity links und die Elbbrücken rechts. Von hier oben lässt sich gut erahnen, wie dieser Teil von Hamburg in Zukunft mal aussehen wird.

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Schaukel mit Alsterblick
Ganz ohne Treppen zu steigen ist die Aussicht auf die Alster vom Uhlenhorster Fährhaus nicht nur besonders spektakulär, sondern auch besonders entspannt. Vom Bootssteg aus lassen sich die Segler, die ihre Boote fertig machen oder die Alsterfähren beim An- und Ablegen beobachten. Wer höher hinaus möchte, setzt sich auf eine der Schaukeln am Ufer und schaut sich die Alster aus der Luft an.

360-Grad-Panorama
Ja, auch Wilhelmsburg hat einen riesigen Bunker. Der wurde zur Gartenschau zu Energiebunker umgebaut und hat on Top ein Café aufs Dach bekommen. Das Vju (sprich view) macht seinem Namen alle Ehre – der Blick auf Hamburg ist genial. Das 360-Grad-Gefühl stellt sich noch besser bei einem Rundgang auf der Dachgalerie ein. Geöffnet ist nur am Wochenende. Wilhelmsburg lässt sich übrigens sehr gut per Rad erreichen – durch den alten Elbtunnel und dann weiter auf der Hafenroute und über die Veringstraße bis zur Neuhöfer Straße.

Den Flugzeugen ganz nah
Fotografen wissen es längst: der Aussichtsturm am Rüschweg in Finkenwerder ist der beste Spot, um Flugzeuge zu fotografieren. Aber auch alle anderen Besucher haben vom kleinen roten Turm nicht nur einen optimalen Blick auf alles, was fliegt, sondern auch auf die Schiffe und das Hamburg-Panorama von der Südseite der Elbe. Auch die Anreise mit der Fähre nach Finkenwerder ist schon ein aussichtsreiches Vergnügen.

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Weinberg am Elbhang
Stintfang – das weckt Assoziationen an Hamburgs außergewöhnlich schön gelegene Jugendherberge. Oberhalb der Landungsbrücken gibt es aber nicht nur einen tollen Blick auf die Elbe, hier wachsen auch Weinreben. Hamburgs einziger Weinberg wurde gerade wieder neu angelegt – und auch der Elbpark ringsum wurde saniert und verschönert. Picknick einpacken und die Abendsonne mit Blick auf den Hafen genießen. Zwei Wege führen auf die Aussichtsplattform vor der Jugendherberge: Entweder von der Bahnstation auf der Treppe vorbei am Weinberg oder über den Seewarten-Weg.

Erst Müll, jetzt grüner Berg
Der Name klingt alles andere als romantisch, aber der Müllberg in Hummelsbüttel ist einen Ausflug wert. Am Fuße von Hamburgs größtem See, dem Hummelsee, erhebt sich der 79 Meter hohe begrünte Berg , der in den 1980ern und 90er Jahren größtenteils aus Bauschutt aufgeschüttet wurde. Hier können sich Wanderer richtig austoben und zur Belohnung auf dem Gipfel den Blick bis Hamburg genießen. Bei klarer Sicht ist der Fernsehturm gut zu erkennen.

Horizontweg Georgswerder
Auch der Energieberg in Georgswerder war einmal eine giftige Mülldeponie. Nach der Sanierung führt seit 2013 der ringförmige Horizontweg um die etwa 40 Meter hohe Erhebung. Spaziergänger erfahren auf dem Rundweg einiges über regenerative Energien und der Ausblick zum Hafen und über die umliegenden Wiesen ist einfach überwältigend. Der Weg ist täglich außer montags geöffnet, der Eintritt ist frei.

Ausblick vom Möbelhaus
Küchenstühle oder Weingläser kaufen und ab nach Hause? Aber nicht, ohne vorher mal mit dem Fahrstuhl aufs Dach gefahren zu sein! Der Ausblick auf Altona und Umgebung vom Ikeagebäude lohnt sich und ist ein echter Tipp für alle, die gern den Überblick behalten möchten.
Den Sternen ganz nah
Stadtpark und Umgebung von oben? Dann nichts wie rauf auf das Dach vom Planetarium. Nach aufwendiger Sanierung ist die Aussichtsplattform jetzt wieder geöffnet. Den Rundumblick können Besucher täglich außer montags genießen, am Wochenende ist sogar bis 22 Uhr geöffnet. Eintritt zwei Euro, Besuch der Ausstellung im Erdgeschoss inklusive.
Kirchturm mit 544 Stufen
Vom Michel gucken kann jeder, aber es gibt eine noch höhere Alternative. Der Kirchturm von St. Petri mitten in der Stadt ist mit 123 Metern Hamburgs höchster Aussichtsturm. Wer sehen will, muss fit sein: 544 Stufen führten in die Höhe. Oben angekommen, kann man zum Beispiel dem Rathaus aufs Dach gucken. Geöffnet täglich von 10 bis 16.30 Uhr (letzter Einlass). Der Eintritt kostet vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder.
Hafen-Panorama
Ohne Treppensteigen geht es auch beim Dockland nicht. Das schräge, wie ein Schiff anmutende Gebäude, liegt am Elbufer in Altona. Hafen- und Elphiblick vom Feinsten, immer eine frische Brise und freie Aussicht auf alle Schiffe, die die Elbe hinauf und hinunter fahren. Die 140 Stufen lohnen sich auf jeden Fall. Beste Zeit für einen Besuch: zum Sonnenuntergang.
