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Anjes Tjarks (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrssenator von Hamburg, will die Mobilitätswende in der Hansestadt voranbringen.
  • Anjes Tjarks (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrssenator von Hamburg, will die Mobilitätswende in der Hansestadt voranbringen.
  • Foto: dpa

Von Altona nach Bad Oldesloe: So steht es um die neue S4

Die Bauarbeiten für die neue S-Bahnlinie S4 zwischen Hamburg-Altona und Bad Oldesloe gehen voran. Bisher liegt das Projekt voll im Plan, freut sich die Deutsche Bahn. Ab 2029 sollen die Züge auf der Strecke rollen.

Inzwischen seien in Hamburg zwischen der Station Hasselbrook und der Claudiusstraße 13 neue Oberleitungsmasten aufgestellt und rund 2000 Meter Fahrdraht eingehängt worden, teilte die Deutsche Bahn am Montag mit. Für die Elektrifizierung der S4 seien insgesamt 30 neue Strommasten und rund 5000 Meter Leitung nötig.

Tjarks: S4 ist wichtiges Nahverkehrsprojekt für Hamburg

Neben der Elektrifizierung wurden den Angaben zufolge drei Kilometer neue Gleise für die S-Bahn und Fernbahn verlegt, zehn neue Weichen verbaut und auf 400 Metern neue Lärmschutzwände aufgestellt. Im kommenden Jahr stünden unter anderem zwei neue Brücken und auf mehr als zwei Kilometern Strecke neue Lärmschutzwände auf dem Plan.

Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) nannte die S4 eine zentrale Schienen-Achse im Norden und eines der wichtigsten Nahverkehrsprojekte für Hamburg. DB-Gesamtprojektleiterin Amina Karam betonte: „Wir liegen mit den Baumaßnahmen im Zeit- und Kostenrahmen.“

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Die S4 soll von 2029 an Altona und Bad Oldesloe verbinden und damit 250.000 Pendler und Pendlerinnen erreichen. Zusätzlich zu der neuen S-Bahnlinie baut die Bahn nach eigenen Angaben fünf neue Stationen auf der Strecke. Die Gesamtkosten lägen bei rund 1,8 Milliarden Euro. (dpa/mp)

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