Verstoß gegen Corona-Regeln: Strafanzeigen gegen Hamburger Restaurants
Ab 18 Uhr heißt es: Stühle hochstellen! Seit Anfang der Woche gelten für alle Restaurants in Hamburg wegen des Coronavirus‘ eingeschränkte Öffnungszeiten. Doch nicht alle Gastronomen halten sich daran. Jetzt reagiert die Polizei mit Strafanzeigen.
Für die Restaurant- und Gaststättenbesitzer in Hamburg sind die Coronakrise und die damit verbundenen Maßnahmen ein Riesenschaden. Viele bangen um ihre Existenz, sollten sich die Einschränkungen noch länger hinziehen. Offenbar gibt es einige, die es daher mit den Öffnungszeiten nicht so genau nehmen und heimlich noch ein paar Feierabendbiere ausschenken.
Corona: Polizei Hamburg stellt mehr als 100 Strafanzeigen
Die Polizei hat bereits mehrere Gastronomen bei Verstößen gegen die von der Stadt verordneten Regeln erwischt. Laut NDR 90,3 haben die Behörden über 100 Strafverfolgungen eingeleitet.
Die Behörden mahnen auch die Bürger, sich an die Regeln zu halten, und das Feierabendbier zu Hause zu genießen.
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Neben den Lokalen und Kneipen werden auch Sportplätze und Kinderspielplätze kontrolliert. Eltern, die mit ihren Kindern einen Spielplatz besuchen und unter den rot-weißen Absperrbändern hindurch krabbeln, müssen mit Bußgeldern rechnen. (ng)