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  • Ein Feuerwehrmann an der Unfallstelle am Millerntorplatz in Hamburg.
  • Foto: HEIDEN

Update: Gerüst in Hamburg eingestürzt : Zwei Arbeiter sterben – acht Verletzte!

Drama in Hamburg: Am Dienstag ist ein Baugerüst am Millerntorplatz eingestürzt und hat zwei Menschen unter sich begraben. Polizei und Feuerwehr waren im Großeinsatz. Einen der Arbeiter (37) konnten die Retter nur noch tot bergen, ein weiterer (51) verstarb im Krankenhaus.

Nach Angaben der Feuerwehr sind acht Menschen verletzt worden, fünf davon leicht, einer schwer – sie wurden teilweise von abgestürzten Streben und Trümmerteilen getroffen, zwei weitere Arbeiter darunter sogar verschüttet. Ein Notarzt, Höhenretter, 60 Feuerwehrmänner und eine Vielzahl von Polizeibeamten waren vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Ein Feuerwehrmann an der Unfallstelle am Millerntorplatz in Hamburg.

Ein Feuerwehrmann an der Unfallstelle am Millerntorplatz in Hamburg.

Foto:

Heiden

Offensichtlich war bei dem Unglück auch ein Teil der Fassade abgerissen und auf die verschütteten Arbeiter gestürzt. Das lädierte Gerüst wurde laut eines Sprechers der Feuerwehr zunächst gesichert, damit ein weiterer Einsturz verhindert werden konnte. Die Bergungsmaßnahmen mussten dafür kurzzeitig unterbrochen werden. Viele Retter versuchten, die Trümmerteile mit bloßen Händen wegzutragen, so zu helfen.

Polizisten schleppen Trümmerteile weg.

Polizisten schleppen Trümmerteile weg.

Foto:

Blaulicht-News

Hamburg St. Pauli: Baugerüst eingestürzt – zwei Arbeiter tot

Rund eine Stunde nach dem schrecklichen Vorfall barg die Feuerwehr am Nachmittag den ersten verschütteten Arbeiter. Die Retter konnten allerdings nichts mehr für den 37-Jährigen tun – er war unter den Trümmern verstorben. Der andere Mann war zunächst ansprechbar. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Doch auch er konnte nicht gerettet werden. Nach Informationen des Polizei Lagedienstes erlag der 51-Jährige dort wenig später seinen schweren Verletzungen.

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Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Es kam rund um die Unfallstelle zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen.

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