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Verdichterstation für russisches Erdgas
  • Wenn russisches Gas wie hier in einer Station in Mallnow nahe der deutsch-polnischen Grenze (Bild) knapp werden würde, hätte das direkte Auswirkungen auf Hamburgs Industrie.
  • Foto: picture alliance/dpa/Patrick Pleul

paid„Unmittelbare Folgen“: Was bedeutet ein russischer Gas-Stopp für Hamburg?

„Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet“ – das meinte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) noch letzte Woche, als er vorsorglich die erste Frühwarnstufe des „Notfallplans Gas“ ausrief. Doch nicht nur Russland könnte den Gashahn zudrehen – möglich ist auch ein vom Westen verhängtes Embargo. So oder so: Was würde ein Gas-Stopp für Hamburg bedeuten?

„Hamburg ist die größte Industriestadt Deutschlands, das vergessen viele“, sagt André Trepoll (CDU), Vorsitzender des Industrieverbands Hamburg e.V. (IVH), im Gespräch mit der MOPO. „Mit dem Hafen haben wir das größte zusammenhängende Industrie- und Gewerbegebiet.“

Ein Gas-Embargo hätte demnach drastische Folgen – für Airbus und andere große Industriebetriebe in unserer Stadt, die Stahl-, Kupfer oder Aluminiumwerke, aber auch für Arbeitsplätze in anderen Branchen, den gesamten Wirtschaftsstandort und die Konjunktur. Wem als erstes das Gas abgedreht würde, wie die Auswirkungen für Hamburger mit Gasheizung wären, erklärt Hamburgs Behörde für Umwelt und Energie.

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