Das Logo am Gebäude des Pharmakonzerns Astrazeneca. Der britisch-schwedische Konzern will den Sitz seiner Deutschlandzentrale von Wedel (Kreis Pinneberg) ins unmittelbar benachbarte Hamburg verlegen.

Das Logo am Gebäude des Pharmakonzerns Astrazeneca. Der britisch-schwedische Konzern will den Sitz seiner Deutschlandzentrale von Wedel (Kreis Pinneberg) ins unmittelbar benachbarte Hamburg verlegen. Foto: picture alliance/dpa/Georg Wendt

Internationaler Pharmakonzern zieht aus dem Umland nach Hamburg

Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca bezieht zum 25. April seine neue Deutschlandzentrale in Ottensen. Sie wurde aus dem benachbarten Wedel (Kreis Pinneberg) auf das Hamburger Gelände einer ehemaligen Marzipanfabrik am Friesenweg verlegt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

„Unsere neue Umgebung bietet das Beste an Technologie, flexible Arbeitsräume, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lassen, sowie eine Bürofläche, die unseren Nachhaltigkeitsansprüchen als wachsendes Unternehmen entspricht“, sagte Geschäftsführerin Alexandra Bishop, die seit März an der Spitze des Unternehmens in Deutschland steht.

Hamburg: Astrazeneca zieht nach Hamburg-Ottensen

Astrazeneca Deutschland hat eigenen Angaben zufolge 2021 ein Wachstum von 25 Prozent und einen Gesamtumsatz von 948,2 Millionen Euro erwirtschaftet. 900 Menschen sind dort beschäftigt. Astrazeneca mit Sitz in Cambridge ist in mehr als 100 Ländern tätig. (dpa)

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