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  • Auf der S1-Strecke gab es Probleme an den Signalen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa

Umstiege, Ausfälle, Schritttempo – was war da bei der S1 los?

Für Pendler der S-Bahn-Linien S1 und S11 wurde es in den vergangenen Tagen ungemütlich: Nicht nur mussten sie an der Haltestelle Ohlsdorf zur Weiterfahrt umsteigen, oftmals fielen die Bahnen sogar aus oder brauchten viel länger als sonst. Der Grund dafür lag wie so oft an den Signalen.

Los ging’s am Donnerstagmorgen gegen 7 Uhr mit einer kleinen Meldung auf dem Twitter-Kanal der S-Bahn Hamburg: „S11 verkehrt abweichend zwischen Blankenese und Hasselbrook. Verspätung und Ausfälle sind möglich. Grund: Signalstörung.“

Hamburg: Störungen auf der Linie S1 an den Signalen

Gegen Mittag war dann auch noch die Linie S1 betroffen: Diese fuhr ab diesem Zeitpunkt nur noch zwischen Wedel/Blankenese und Airport sowie zwischen Poppenbüttel und Ohlsdorf. Die S11 wurde in einen 20-Minuten-Takt gelegt.


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Diesmal hieß es aber: „Kurzfristige Instandsetzungsarbeiten an der Strecke“. Tatsächlich war das immer noch die gleiche Signalstörung. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte der MOPO, dass Teile an den Signalen ausgetauscht werden mussten. „Deshalb war es nicht eine typische Signalstörung sondern etwas aufwendiger.“

S-Bahn Hamburg: Züge der S1 fahren wieder regulär

Auch am Donnerstagabend mussten S1-Pendler noch mit Unregelmäßigkeiten und Umstiegen kämpfen, einige davon ließen ihren Ärger auf Twitter freien Lauf. „Ihr nervt gewaltig!“, schreibt ein Nutzer. „Man könnte solche Störungen ja auch in der HVV App anzeigen“, beschwerte sich ein anderer.

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Am Freitagmorgen war die Störung an den Signalen immer noch nicht behoben. Erst gegen Mittag dann die erlösende Nachricht: „Instandsetzungsarbeiten an der Strecke beendet“. „Die Züge rollen jetzt wieder regulär auf der S1-Strecke“, bestätigte der Bahn-Sprecher. Gut, zwei Stunden später war die Strecke noch einmal ganz kurz gesperrt – das lag aber an Personen im Gleisbereich zwischen Berliner Tor und Barmbek.

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