Corona als Todesursache: UKE-Studie liefert Antworten
Schon fast 143.000 Corona-Tote hat das Robert-Koch-Institut in Deutschland seit Beginn der Pandemie registriert, rund 2780 davon in Hamburg. Doch bei wie vielen von ihnen war das Virus ausschlaggebend für den Tod – und bei wie vielen Infizierten gab es eine andere Todesursache? Eine Studie des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE), durchgeführt an den dortigen Todesfällen, liefert Antworten.
234 Patienten:innen wurden zwischen März 2020 und April 2022 mit einer Coronainfektion ins UKE eingeliefert und sind dort gestorben. 117 von ihnen waren mit dem Wildtypus infiziert, 22 mit der Alpha-Variante, 38 mit dem Delta-Typ und 39 mit der vorherrschenden Omikron-Variante. Nun haben Forscher:innen untersucht, wie viele von ihnen tatsächlich an der Infektion selbst gestorben sind – und wie sich diese Quote im Laufe der Pandemie verändert hat.
Corona-Tote im UKE:
- Deutsch (Deutschland)
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