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(Symbolfoto).
  • Leuchtreklame vor einem Hamburger Penny-Markt (Symbolfoto).
  • Foto: Imago

41-Jähriger soll Penny-Markt überfallen und Schüsse abgefeuert haben

Im Oktober vergangenen Jahres überfiel ein Mann einen Penny-Markt in Eimsbüttel. Der Unbekannte bedrohte zwei Mitarbeiterinnen, feuerte drei Schüsse aus einer Waffe ab und entkam mit rund 6000 Euro Bargeld. Jetzt steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.

Mehrere Streifenwagen rückten am Abend des 13. Oktober vergangenen Jahres zum Penny-Markt am Langenfelder Damm in Eimsbüttel aus. Ein Unbekannter hatte kurz zuvor den Discounter überfallen.

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Es ist kurz vor 22 Uhr und gleich Ladenschluss, als der Täter sich zunächst mit den vermeintlichen Einkäufen zur Kasse begibt. Dann der Schock: Der Mann zieht eine Schusswaffe und zwingt die 26-jährige Kassiererin, die Eingangstür des Marktes zu schließen.

Mann nach Überfall und Schüssen in Penny-Markt vor Gericht

Als eine weitere Angestellte (28) hinzukommt, drängt er die beiden Frauen in das Supermarktbüro. Dort sollen sie das Bargeld aus dem Tresor nehmen und in seinen Rucksack packen. Plötzlich feuert der Mann mit der blauen OP-Maske drei Schüsse aus seiner Waffe ab und verlangt von der Kassiererin, ihm auch noch das Geld aus den Kassen zu geben. Erst später wird klar, dass es sich um Schreckschusspistole handelt. Der Täter flüchtet laut Anklage mit Beute in Höhe von insgesamt rund 6200 Euro.


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Ab Montag muss sich der 41-Jährige für den Überfall vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm schwere räuberische Erpressung vor. (jek)

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