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Demo für die Ukraine
  • Ein Mädchen demonstriert für die Ukraine (Archivbild).
  • Foto: Imago

U-Bahn, Flughafen und Co.: Hamburg steht still für eine Gedenkminute

Hamburg setzt ein Zeichen: Unter dem Motto #Hamburgstehtstill wird es zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine eine Gedenkminute geben. Der Verein MenscHHamburg ruft alle Hamburgerinnen und Hamburger dazu auf, um Punkt 12 Uhr für eine Minute innezuhalten und der Opfer des Krieges zu gedenken. Auch Flughafen und Hochbahn beteiligen sich.

Neben Privatpersonen machen auch viele Institutionen und Unternehmen mit: Die Hochbahn und der Hamburger Flughafen etwa werden für eine Minute lang ihren Betrieb pausieren und in den Schwimmhallen von Bäderland ertönt um 12.01 Uhr die ukrainische Nationalhymne. Auch HSV, St. Pauli und das Miniaturwunderland sind dabei.

Gedenkminute für die Ukraine: Hamburg steht still

Aufgerufen hat der Verein MenscHHamburg. Er möchte nach eigenen Worten genau ein Jahr nach Kriegsbeginn ein Zeichen der Solidarität von Hamburg in die Welt schicken. Die Gedenkminute am 24. Februar 2023 um Punkt 12 Uhr gilt nicht nur der Partnerstadt Kiew. Sie soll allen Ukrainerinnen und Ukrainern zeigen, dass ihr Leid nicht in Vergessenheit gerät.

Der Verein MenscHHamburg ist unter anderem für sein Engagement für Geflüchtete bekannt. So bietet er zum Beispiel mit dem Projekt „MenscHHamburg WG“ 20 Ukrainerinnen seit einem Jahr eine zweite Heimat und unterstützt sie in ihrem Alltag. Aus Geflüchteten sind schnell Freunde geworden, die nach wie vor um ihre Heimat bangen und auf unbestimmte Zeit auf eine Zuflucht angewiesen sind. Der Verein freut sich über Spenden.

MenscHHamburg: Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Neben den Hamburgerinnen und Hamburgern sind auch Firmen, Institutionen, Vereine und Behörden dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen: „Unterstützen Sie #Hamburgstehtstill, indem Sie den Hashtag nutzen und auf die Aktion aufmerksam machen. Halten Sie gemeinsam um 12 Uhr für eine Minute inne. Und spielen Sie um 12.01 Uhr die ukrainische Nationalhymne“, sagt Lars Meier, Vorstandsvorsitzender von MenscHHamburg e.V.

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