Trinkwasser in Hamburg und Umgebung: Grenzwerte überschritten
Aufgrund einer Störung kam es am Donnerstag zu erhöhten Nitrit- und Ammonium-Werten im Trinkwasser in Hamburg und Umgebung. Dies teilte „Hamburg Wasser“ am Abend mit. Eine Gefahr bestand laut Unternehmen nicht.
Im Wasserwerk Haseldorfer Marsch sei es laut Hamburg Wasser zu einer Störung in der Aufbereitung von Trinkwasser gekommen, bei einer Probenentnahme seien die erlaubten Grenzwerte für Nitrit und Ammonium überschritten worden. Zuerst hatte das „Abendblatt“ berichtet.
Hamburgs Trinkwasser: Werte für Nitrit und Ammonium erhöht
Betroffen seien die Stadtteile Rissen, Sülldorf, Iserbrook im Hamburger Westen und Schenefeld im Nordwesten Hamburgs. Außerdem die Gemeinden Wedel, Tornesch, Uetersen, Heidgraben, Ellerhoop, Seestermühe, Neuendeich, Seester, Groß-Nordende, Haselau, Haseldorf, Heist, Hetlingen, Holm und Moorrege.
Der pH-Wert sei inzwischen wieder im normalen Bereich, es könne noch geruchliche Auffälligkeiten geben. Wie Hamburg Wasser schreibt, sei die Gesundheitsbehörde informiert worden. Die festgestellten Auffälligkeiten seien gesundheitlich unbedenklich.
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Aber: „Durch den Ammoniumgehalt des Trinkwassers raten wir von der Nutzung des Trinkwassers in Zusammenhang mit Aquarien und Teichen ab.“ (tdo)
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