„Magersucht wird vermarktet“: Treiben Instagram & TikTok Frauen in die Essstörung?
„Skinnytok” und „Thighgap”– solche Körpertrends werden in den sozialen Medien Millionenfach geklickt. Das weibliche Schönheitsideal scheint in eine klare Richtung zu gehen: Zurück zur Size-Zero und dem Heroin-Chick der 90er Jahre. Gleichzeitig steigen die Zahlen junger Frauen, die an einer Essstörung leiden. Allein in Hamburg soll ein Drittel der Jugendlichen betroffen sein. Der Verdacht: TikTok und Instagram treiben junge Frauen in die Magersucht. Die MOPO hat mit einer Betroffenen gesprochen, bei der die sozialen Medien auch eine Rolle gespielt haben. Eine Expertin erklärt, wo das Problem liegt – und warum man die Schuld nicht ausschließlich bei Instagram & Co. suchen darf.
Immer mehr junge Frauen leiden an einer Essstörung. Eine aktuelle Mitteilung des statistischen Bundesamtes zeigt: Die Zahl der 10- bis 17-jährigen Mädchen, die wegen einer Essstörung stationär behandelt werden, hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Und aus der aktuellen Hamburger SCHULBUS-Studie geht hervor: Bei einem Drittel der Hamburger Jugendlichen besteht der Verdacht auf eine Essstörung.
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