Traumhafte Geheimtipps bei Hamburg: Diese Insel liegt direkt vor der Haustür
Gute Nachrichten für alle, die einen Ausflug ins Alte Land planen: Auch nach der Obstbaumblüte, die etwa Anfang Mai zu Ende geht, gibt es jede Menge zu sehen. Vor einigen Wochen haben wir einige unbekannte Ausflugsziele zwischen Cranz, Jork und Stade vorgestellt, heute verraten wir Ihnen weitere Geheimtipps, die einen Besuch wert sind.
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Gute Nachrichten für alle, die einen Ausflug ins Alte Land planen: Auch nach der Obstbaumblüte, die etwa Anfang Mai zu Ende geht, gibt es jede Menge zu sehen. Vor einigen Wochen haben wir einige unbekannte Ausflugsziele zwischen Cranz, Jork und Stade vorgestellt, heute verraten wir Ihnen weitere Geheimtipps, die einen Besuch wert sind.
Campen auf der Elbinsel
Die Trauminsel für einen Kurztrip liegt gleich vor der Haustür. Lühesand heißt das kleine Paradies in der Elbe, zu erreichen per Fähre ab Sandhörn in der Nähe von Stade. Inselpächter Holger Blohm bringt Camper mit ihren Wohnwagen sowie Fußgänger mit seinem kleinen Boot, der „Sottje II“, in fünf Minuten auf die Insel. Fahrräder und Autos müssen auf dem Festland stehen bleiben. Vor Ort gibt es nur eine Übernachtungsmöglichkeit: den Campingplatz. Wasch- und Toilettencontainer sind vorhanden, Strom gibt es an den Standplätzen nicht. Wer keinen Wohnwagen hat, kann einen mit direktem Elbblick mieten. Und dann heißt es Ruhe, Schiffe gucken, spazieren gehen und wieder Ruhe und Schiffe gucken. Ideal als kleine Auszeit für alle, die eine Inselpause brauchen.
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Mini-Museum
Deutschlands kleinstes Museum ist gerade einmal neun Quadratmeter groß. Aber nicht nur die Ausstellungsstücke im Mini-Museum (Seekarten, Schiffsmodelle und ein 100 Jahre altes Fernglas) sind sehenswert, sondern auch das Gebäude selbst. Das Museum ist im elf Meter hohen, 1893 erbauten alten Leuchtturm in Hollern-Twielenfleth untergebracht. Der steht nach seiner Versetzung direkt an Elbe – mit Blick von der Aussichtsterrasse auf den Fluss und das Alte Land.
Leuchtturm-Museum: Twielenflether Chaussee 64, 21723 Hollern-Twielenfleth. Anmeldung: 0171-125 40 32, 0173-833 32 89
Müller und Mühle
Die Windmühle „Venti Amica“ hat in ihrer jahrhundertealten Geschichte schon einige Katastrophen überstanden. Zuletzt war es Sturmtief „Paul“, das die „Freundin des Windes“ stark beschädigte. Nach einer aufwendigen Renovierung dreht sich die Mühle mit neuen Flügeln und einer neuen Kappe wieder. Seit vier Jahren ist Volkmar Dinglinger hier Müller und verkauft vor Ort Vollkornschrot, Brotbackmischungen und Vollkornmehl.
„Venti Amica“: Mühlenstraße 16, 21723 Hollern-Twielenfleth, Besichtigungen sind während der Öffnungszeiten von Mo bis Fr von 14 bis 18 Uhr nach Absprache möglich, Spende erwünscht
Deich-Tour
Am besten lässt sich das Alte Land per Rad entdecken. Auf knapp 100 Kilometern Länge führt der Obstmarschenweg in zwei Schleifen durch die Elbmarsch, die einzeln oder in Kombination gefahren werden können. Ein guter Startpunkt ist der Lüheanleger. Die nördliche Tour führt am Elbdeich nach Twielenfleth, Stade, zum Schloß Agathenburg und zurück über Steinkirchen.
Auf der südlichen Schleife geht es vom Lüheanleger vorbei an mehreren Leuchttürmen nach Cranz und Buxtehude. Von hier führt der Weg, gekennzeichnet mit einem Schild, das einen Apfel zeigt, zurück durch die Obstplantagen nach Lühe.