Hamburger „The Taste“-Finalistin: Fans reisen für ihre Tapas extra aus Österreich an!
Helena Gouveia hat seit neuestem Fans: Menschen reisen extra aus Österreich oder Nordrhein-Westfalen an, um in ihrem Tapas-Restaurant „Zur Flottbeker Schmiede“ ein Foto mit ihr zu machen – die 40-Jährige ist Finalistin bei der Kochsendung „The Taste“ (Sat.1) und Publikumsliebling. Bei der Show müssen Profi- und Hobbyköche in kurzer Zeit ein Gericht auf einem einzigen Löffel anrichten. Dabei werden sie von TV-Köchen unterstützt. Im MOPO-Interview verrät die vierfache Mutter, wie das ist, mit den Stars zusammenzuarbeiten, wie die Kandidaten hinter der Kamera ticken – und was ihr Erfolgsrezept ist.
- Deutsch (Deutschland)
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Helena Gouveia hat seit neuestem Fans: Menschen reisen extra aus Österreich oder Nordrhein-Westfalen an, um in ihrem Tapas-Restaurant „Zur Flottbeker Schmiede“ ein Foto mit ihr zu machen – die 40-Jährige ist Finalistin bei der Kochsendung „The Taste“ (Sat.1) und Publikumsliebling. Bei der Show müssen Profi- und Hobbyköche in kurzer Zeit ein Gericht auf einem einzigen Löffel anrichten. Dabei werden sie von TV-Köchen unterstützt. Im MOPO-Interview verrät die vierfache Mutter, wie das ist, mit den Stars zusammenzuarbeiten, wie die Kandidaten hinter der Kamera ticken – und was ihr Erfolgsrezept ist.
MOPO: „Der Druck ist für uns alle immens“, hat Alexander Herrmann, Profi-Koch und Coach bei „The Taste“, mal über die Sendung gesagt. Wie war das bei dir mit dem Druck?
Helena Gouveia: Ja, der Druck ist schon enorm. Aber ich versuche das zu überspielen und nicht ganz so verbissen in die Sendung zu gehen – die Zuschauer sollen ja Spaß bei der Show haben, das ist ja immer noch eine Unterhaltungssendung.
Wird die Aufregung im Laufe der Staffel weniger?
Nee, die wenigsten können die Aufregung ganz überspielen. Beim Anrichten sieht man zum Beispiel immer die zitternden Hände. Und wenn auch noch der Coach daneben steht und einen anschreit: „Hör auf zu zittern!“ – dann wird das natürlich nicht besser (lacht).
„Das hat sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen“
Wie ist das, mit Star-Köchen, die man nur aus dem Fernsehen kennt, plötzlich in einem Team zu kochen?
Alexander Herrmann kenne ich schon aus der Staffel aus dem Jahr 2015 – das war ganz toll damals und wir haben uns jetzt sozusagen wiedergefunden. Das hat sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen.
Du hast in der dritten „The Taste“-Staffel 2015 den 3. Platz belegt, in diesem Jahr bist du nochmal dabei: Was reizt dich so an der Kochshow?
Keiner kann sich so richtig vorstellen, wie das ist, auf so einem kleinen Löffel zu kochen – das ist eine riesige Herausforderung. Ich mag Herausforderungen!
Kommen Gäste auch in dein Restaurant, weil sie dich bei „The Taste“ gesehen haben?
Ja, das passiert in letzter Zeit immer öfter. Letztens hatte ich Gäste aus Wien, Düsseldorf oder von der Insel Sylt.
Warum nehmen die so eine lange Anreise auf sich?
Die finden mich sympathisch und die Tapas toll (lacht). Neulich kam ein Paar mit Kindern zu mir und die Tochter hat Fotos mit mir gemacht – das war so herzlich.
Finalistin über „The Taste“: „Es gibt kein ,Ellenbogen-Denken’“
Was ist dir bei der TV-Produktion aufgefallen, womit du vorher nicht gerechnet hast?
Was ich ganz toll fand, war der Zusammenhalt zwischen den Kandidaten. Wir waren in einem Hotel untergebracht und saßen abends immer noch zusammen in der Lobby und haben miteinander gequatscht.
Also gibt’s da keinen großen Konkurrenz-Gedanken?
Nein, überhaupt nicht. Natürlich will jeder gewinnen, aber es gibt kein „Ellenbogen-Denken“.
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Was war dein Staffel-Highlight?
Ich glaube, das war der „Krümelmonster-Löffel“. Wir sollten für Film-Figuren kochen. Juror war Max Strohe und ich wusste, dass er auf Überraschungen steht. Da habe ich einen Löffel angerichtet, der komplett mit Streuseln bedeckt war, sodass man nicht sehen konnte, was darunter war. Mit dem Gericht bin ich dann ins Finale eingezogen.
Da bist du also ganz taktisch vorgegangen. Ist das dein Erfolgsgeheimnis?
Mein Erfolgsgeheimnis ist, dass ich ganz bei mir bin und mich nicht verstelle. Man muss seine Persönlichkeit auf dem Löffel zeigen.
Das „The Taste“-Finale wird am 14. Juni 2023 um 20.15 Uhr auf Sat.1 und auf Joyn ausgestrahlt.
„Zur Flottbeker Schmiede“: Baron-Voght-Straße 79 (Flottbek) Di-So 18-23 Uhr, Tel. (040) 20918236, www.zurflottbekerschmiede.de