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Sturmflut Fischmarkt
  • Das Hochwasser überflutete am Sonntagabend den Fischmarkt.
  • Foto: Florian Quandt

Sturmflut überschwemmt den Fischmarkt

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hatte vor einer Sturmflut in Hamburg, an der Nordsee sowie im Weser- und Elbegebiet gewarnt: Am Abend überflutete das Hochwasser den Fischmarkt.

Das Nachmittag-Hochwasser beziehungsweise das Abend-Hochwasser an der ostfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet sollten laut Warnung etwa 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser sein, an der nordfriesischen Küste und im Hamburger Elbegebiet bis zu 2 Meter höher.

Am Abend trat die Elbe schließlich über die Ufer und überschwemmte den Fischmarkt. Zahlreiche Schaulustige kamen und beobachteten die Überflutung.

Hochwasser in Hamburg: Polizei rät, tiefer gelegene Orte weiträumig zu umfahren

Die Polizei riet am Vormittag, tiefer gelegene Orte wie den Hafen, die HafenCity und die elbnahen Gebiete zu meiden und weiträumig zu umfahren. Auch sollten dort Häuser vor dem Wasser gesichert und Autos in höher gelegene Gebiete umgeparkt werden.

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Der gängigen Definition zufolge gilt in der Region eine Flut ab 1,5 Metern über Normalhöhe als Sturmflut, ab 2,5 Metern als schwere Sturmflut. Leichte Sturmfluten sind im Herbst und Winter in der Nordsee nichts Ungewöhnliches.

Laut Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) können sie nach dem langjährigen Mittel statistisch bis zu zehn Mal in der Saison zwischen September und April auftreten. In der Regel seien sie noch keine größere Herausforderung für die Küstenschutzbauwerke. (mp/dpa)

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