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Studenten in finanzieller Not: So will Katharina Fegebank in Hamburg helfen

Die unsteten Zeiten in Hamburg treffen auch die Studierenden. Die Hamburger Mieten sind hoch, viele finanzieren sich ihre Ausbildung durch Nebenjobs im Einzelhandel oder der Gastronomie. Durch die Schließungen verlieren jetzt viele den Job und somit die finanzielle Grundlage. Wirtschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank kündigt gemeinsam mit dem Studierendenwerk Hilfe an. 

Ein Notfallfonds soll jetzt die Studierenden retten, die in finanzielle Schieflage gekommen sind. In einem Interview beim „Hamburg Journal“ am Dienstag sagte Fegebank, dass es bereits einen Härtefallfonds gäbe, der nun ausgeweitet werden soll. Verschiedene Hilfsmöglichkeiten werden derzeit in ihrer Behörde diskutiert.

Hamburg: Studierende in Notlagen erhalten ein Darlehen über 400 Euro

Die Abwicklung soll über das Studierendenwerk erfolgen. Die derzeitige Lösung: Studierende, die nachweisen können, dass keine andere Hilfe vorhanden ist, können ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro beantragen. Die Wirtschaftssenatorin sei sich sicher, dass das Darlehen gut angenommen werde von denen, die es wirklich bräuchten, so der NDR.

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Auch das Problem der anstehenden Semesterbeiträge sei erst einmal gelöst. Eigentlich ist dieser, in Höhe von 328 Euro, bis zum 1. April fällig, sonst droht die Exmatrikulation. Die Wissenschaftsbehörde habe sich mit den Hochschulen aber darauf verständigt, dass bei ausbleibender Zahlung nicht gemahnt werde. Dies gilt zunächst einmal bis zum 15. Juli, so der NDR. (sr)

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