Polizeieinsatz am Jungfernstieg (Archivbild)
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Streit am Jungfernstieg eskaliert: 51-Jähriger gerät zwischen Fronten – schwer verletzt

City –

Auseinandersetzung am Jungfernstieg: Bei einem Streit zwischen zwei Jugendgruppen ist am Donnerstagabend ein 51-Jähriger zwischen die Fronten geraten. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Der Konflikt eskalierte gegen 22 Uhr am überfüllten Jungfernstieg. Ersten Erkenntnissen zufolge war der mutmaßliche Täter ungehalten, weil er sich von dem 51-Jährigen mit einem Handy gefilmt fühlte. Wie ein Polizeisprecher erklärte, habe der 39-Jährige den Mann daraufhin angerempelt, ihm das Telefon aus der Hand gestoßen und unvermittelt zugeschlagen.

„Als der Streifenwagen vor Ort erschien, trafen die Beamten auf einen am Boden liegenden verletzten Mann“, so der Sprecher.

Hamburg: Notarzt kümmerte sich um den Verletzten

Den Angaben zufolge gingen Passanten dazwischen, als der Mann am Boden lag. Sie verfolgten den mutmaßlichen Schläger auch bis zum Restaurant „Alex“ am Jungfernstieg. So hätten sie die Beamten zu dem Verdächtigen führen können. Der 39-Jährige sei vorläufig festgenommen und nach Erfassung seiner Daten wieder freigelassen worden.

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Ein Notarzt kümmerte sich eine Stunde lang vor Ort um das Opfer, das am Fuß und im Gesicht verletzt wurden. Anschließend wurde der 51-Jährige in ein Krankenhaus gebracht wurde. (ng)

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