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  • Anwohner der Sternschanze und des Karolinenviertels dürfen sich freuen: Dort treten ab April neue Bewohnerparkgebiete in Kraft, wie bereits am Flughafen, auf dem Kiez und in Billstedt.

Straßenränder zugeparkt: Zwei weitere Hamburger Viertel bekommen bald Anwohnerparken

Anwohner der Sternschanze und des Karolinenviertels dürfen sich freuen: Dort treten ab April neue Bewohnerparkgebiete in Kraft, wie bereits am Flughafen, auf dem Kiez und in Billstedt.

Ab dem 15. April soll die Parkplatzsuche für Anwohner der Sternschanze und des Karolinenviertels einfacher werden. Nachdem sich viele der rund 13.000 Bewohner über ihre vin Auswärtigen vollgeparkten Quartiere beschwert hatten, werden nun Bewohnerparkgebiete eingeführt.

Hamburg: Park-Chaos in Schanze und Karoviertel

Der Landesbetrieb Verkehr untersuchte dafür die Parkmöglichkeiten vor Ort. Ergebnis: Die Straßenränder bersten vor parkenden Autos. Mehr als 90 Prozent der Parkplätze sind belegt, weil tagsüber Fahrzeuge aus anderen Gebieten stundenlang abgestellt werden.Die Umfrage ergab auch, dass die Parkplatzssuche für Anwohner morgens und nachmittags bis abends besonders zeitraubend ist.

Schlechte Parksituation in Hamburg – Jetzt kommen mehr Bewohnerparkgebiete

In den Bewohnerparkgebieten werden Nicht-Anwohner zwischen 9 und 24 Uhr künftig zwei Euro pro Stunde zahlen müssen, wobei die Höchstparkdauer bei drei Stunden liegt. Ab dem 9. März können Anwohner beim Landesbetrieb Verkehr einen Parkausweis beantragen. Wer den Ausweis vor Ort beantragt, zahlt 30 Euro im Jahr. Fordert man den Ausweis Online an, kostet er 25 Euro (Hier finden Sie weitere Informationen zur Beantragung). Mit dem Parkausweis sind Anwohner von der Höchstparkdauer und Parkscheinpflicht befreit.

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Besucher können für längere Parkzeiten elektronisch einen speziellen Ausweis anfordern. Gewerbetreibende, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, können eine Ausnahmegenehmigung für rund 250 Euro pro Jahr beantragen. (mp)

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