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  • Foto: Cläre Bordes

Stofftaschen gegen Corona: Diese Botschaft soll Hoffnung machen – und Gutes tun

Stellingen –

„One Morning, Corona will be yesterday” – mit diesem Slogan möchten Schülerinnen und Schüler der Projektklasse der Stadtteilschule Stellingen eine Botschaft der Hoffnung an die Hamburger senden. Und nicht nur das:  Mit dem Verkauf der Stofftaschen unterstützen sie Hamburgs Obdachlose in der Krise.

Bereits 2015 wurde das Projekt „Plastik war gestern“ von Schülerinnen und Schülern ins Leben gerufen. Mit bedruckten Stoff-Rucksäcken soll auf die Umweltverschmutzung durch Plastik aufmerksam gemacht werden. Mit den Erlösen aus dem Verkauf der Beutel wurde eine indigene Schule in Mexiko unterstützt. 

Corona in Hamburg: Diese Taschen versprühen Hoffnung 

Wegen der Corona-Pandemie haben die Schülerinnen und Schüler nun zwei weitere Designs entwickelt, die es ab Dezember 2020 im Onlineshop plastikwargestern.de zu kaufen gibt. „Zuerst kam die Idee auf, mal ein Hamburg-spezifisches Motiv zu gestalten“, erklärt Cläre Bordes, Leiterin des Schulprojekts. Als dann Corona kam, stand schnell fest, dass das neue Design auch eine Botschaft der Hoffnung verbreiten sollte.

Neben dem blauen Hammaburg-Motiv gibt es auch eine rot-bedruckte Tasche, auf der der Hamburger Hafen zu sehen ist. 

Hamburg: Schülerprojekt unterstützt Obdachlose in der Corona-Krise 

Und der Hamburg-Bezug zeigt sich nicht nur beim Design der Taschen: Der Erlös der bunt bedruckten Corona-Stofftaschen geht an „Hinz und Kunzt“ – pro Tasche kommen so zwei Euro den Obdachlosen in der Hansestadt zu Gute.

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Die Baumwolltaschen werden bio und fairtrade hergestellt und in Zusammenarbeit mit einer Hamburger Siebdruckerei bedruckt. Zu kaufen gibt es sie für fünf Euro über den Onlineshop. Geliefert wird auch im Lockdown. 

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Die Taschen werden mit Siebdruck bedruckt. 

Foto:

Cläre Bordes

Nun sucht die Schülerinitiative noch weitere Verkaufsstellen, damit möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger die Hoffnung weitertragen können. (hb)

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