Bleibt vom riesigen Elbtower nur ein kleines Elbtürmchen?
Seit fast zwei Wochen geht auf Hamburgs umstrittenster Baustelle gar nichts mehr. Die Kräne stehen still, nur wenige Arbeiter sind dort noch unterwegs. Der Grund: Die ausstehenden Zahlungen des österreichischen Milliardärs René Benko und seiner Signa-Gruppe, die den Elbtower am Rande der HafenCity errichten wollen. Die Stadt glaubt an eine schnelle Wiederaufnahme der Arbeiten an dem geplanten 245 Meter hohen Projekt. Kein Wunder: Strafzahlungen könnte sie frühestens in vier Jahren einfordern. Möglich wäre aber auch ein anderes Szenario – in dem von dem riesigen Elbtower nur ein Elbtürmchen übrig bliebe.
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