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Blick auf die Elbphilharmonie (Archivbild): Erst wird es in Hamburg extrem heiß – dann drohen Gewitter.
  • Blick auf die Elbphilharmonie (Archivbild): Erst wird es in Hamburg extrem heiß – dann drohen Gewitter.
  • Foto: imago images/Markus Tischler

Erst wird es richtig heiß – und dann knallt’s: Wetterdienst warnt Hamburg

Bereits am Samstag war es mehr als 30 Grad heiß – und das Thermometer steigt weiter. Für Sonntag hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnmeldung herausgegeben. Auch die Stadt gibt Tipps zum richtigen Umgang mit der Hitze. Und die Abkühlung bringt ihre eigenen Probleme mit sich.

„Am Sonntag wird eine starke Wärmebelastung erwartet“, heißt es in der Warnmeldung des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Es sei „mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Hamburg zu rechnen.“

Live-Prognose: So wird das Wetter in Hamburg

Der DWD rechnet am Sonntag mit Temperaturen von bis zu 34 Grad in Hamburg. Die Warnmeldung gilt am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Der DWD warnt vor den Gefahren des warmen Wetters: „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen“, heißt es.

Nach der Hitze das Gewitter: Nachts kracht’s

Die gute Nachricht: Zumindest am Montag ist Abkühlung angesagt. Die schlechte: Die Gewitter in der Nacht, die die Temperaturen auf höchstens 25 Grad drücken, können zum Teil unwetterartig ausfallen, „schwere Gewitterböen“ inklusive.

Schon am Dienstag kratzt das Thermometer in Hamburg aber wieder an der 30-Grad-Marke.

Wetter Hamburg: Auch die Stadt warnt vor Hitze

Auch der Senat weist auf die Gefahren hin, die durch außergewöhnlich hohe Temperaturen drohen. Die Stadt gibt eine Reihe von Tipps, die dabei helfen „den Sommer unbeschwert genießen zu können“:

  • Trinken Sie ausreichend und gleichmäßig über den Tag verteilt alkoholfreie, möglichst zuckerfreie Getränke wie beispielsweise Wasser oder Tee.
  • Vermeiden Sie bei starker Hitze die Mittagssonne.
  • Vermeiden Sie möglichst körperliche Belastungen während der heißesten Tageszeit wie z. B. Sport oder Gartenarbeit.
  • Nutzen Sie Sonnenschutzmittel. Der Lichtschutzfaktor informiert darüber, wie stark welches Produkt vor UV-Strahlen schützt. Vergessen Sie nicht das Nachcremen.
  • Kinderhaut reagiert sehr empfindlich auf Sonnenstrahlen und braucht daher besonders guten Schutz. Säuglinge und Kleinkinder sollten der direkten Sonne möglichst gar nicht ausgesetzt werden.
  • Ein sehr guter Schutz vor Sonnenstrahlen und Hitze ist möglichst weite und lange Kleidung. Sonnenhüte und Sonnenbrillen helfen, die Haut und die Augen zu schützen.
  • Lassen Sie bei höheren Temperaturen niemals Kinder, ältere Menschen oder Haustiere im geparkten Auto zurück – auch nicht für kurze Zeit.
  • Bei ungewöhnlichen Gesundheitsproblemen wie z. B. Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erbrechen sollte ein Arzt kontaktiert werden.

Erstmals gibt es darüber hinaus ein „Hitze-Telefon“ der Stadt. Unter der Rufnummer 040/115 können Hamburgerinnen und Hamburger „allgemeine Tipps zum Schutz vor Hitzebelastung und zum richtigen Umgang mit extrem heißen Temperaturen“ bekommen. Für die Hitzewelle am Sonntag nützt die allerdings nicht viel: Erreichbar ist der Service montags bis freitags zwischen 7 und 19 Uhr. (mp)

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