ESC-Star Sam Ryder bringt Gruenspan zum Beben
Es dürfte nicht viele Menschen auf dem Planeten geben, die ein besseres Jahr 2022 als Sam Ryder hatten. Der 33-jährige Singer-Songwriter holte Großbritannien aus dem ESC-Tiefschlaf und platzierte sich mit seinem selbstgeschriebenen Song „Spaceman“ auf Platz 2 hinter der Ukraine. Er sang für die Queen und mit Queen und veröffentlicht in vier Wochen sein Solo-Debüt „There‘s Nothing But Space, Man!“. Am Freitag präsentierte er schon mal einige Lieder daraus bei seinem ausverkauften Konzert im Gruenspan. Noch vor Beginn zeigte Ryder sich nahbar wie nur wenige Stars.
Es dürfte nicht viele Menschen auf dem Planeten geben, die ein besseres Jahr 2022 als Sam Ryder hatten. Der 33-jährige Singer-Songwriter holte Großbritannien aus dem ESC-Tiefschlaf und platzierte sich mit seinem selbstgeschriebenen Song „Spaceman“ auf Platz 2 hinter der Ukraine. Er sang für die Queen und mit Queen und veröffentlicht in vier Wochen sein Solo-Debüt „There‘s Nothing But Space, Man!“. Am Freitag präsentierte er schon mal einige Lieder daraus bei seinem ausverkauften Konzert im Gruenspan.
Obwohl er mittlerweile knapp 4 Mio. Follower auf Instagram und über 13 Mio. Follower auf TikTok hat (über die Plattform machte er mit Coversongs zuerst auf sich aufmerksam), ließ er es sich am frühen Abend nicht nehmen, jeden, der in der Schlange vorm Eingang stand, persönlich mit Handschlag zu begrüßen. Zusammengehörigkeit wird bei Ryder groß geschrieben.
ESC-Star Sam Ryder: Brite bringt Gruenspan zum Beben
Als er dann später auf der Bühne stand, ging es ein bisschen zu wie beim ESC: Eine Band hatte er nicht dabei, lediglich einen Gitarristen; je nach Song wurde der Rest aus dem Off dazugespielt. Was zumindest perfekt war, um sein virtuoses Stimmtalent in den Fokus zu rücken. Denn wenn Ryder sein Instrument treffsicher in die Höhen schraubt, dazu mit den Händen Kurven in die Luft malt, ist das schon beeindruckend. Er muss sich auch nicht scheuen, Freddie Mercurys „Ay-Oh!“-Live-Aid-Singalong mit seinen Fans zu kopieren – weil er es kann.
„Unsere Intention ist ein Dialog mit euch, ein positiver Austausch von Energie, eine Unterhaltung“, hatte er ganz zu Beginn des einstündigen Gigs gesagt und nicht zu viel versprochen. „Sing it out loud, sing it with power“, fordert der Mann im funkelnden Jumpsuit und bekommt was er verlangt. Seine neue Single „Somebody“ funktioniert auch im Akustikgewand prächtig.
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Als ehemaliger Hochzeitssänger ist Ryder wie eine fleischgewordene Jukebox, singt John Farnhams „You’re The Voice“ und ein Medley, in dem er u.a. Queens „I Want To Break Free“ covert. Als Rausschmeißer gibt es den Song, den alle kennen: Zu „Spaceman“ hebt der komplette Saal mit Ryder ab! Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht der Anfang einer großen Karriere wäre.