Ein Schild weist den Weg zum Ankunftszentrum im Stadtteil Rahlstedt.
  • Die Zahl der in Rahlstedt eingetroffenen Ukrainer ist derzeit noch überschaubar.
  • Foto: dpa

So viele Geflüchtete aus der Ukraine sind bereits in Hamburg angekommen

Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Hamburg ist bislang gering. Bis Montagnachmittag seien erst 24 Ukrainer im Ankunftszentrum in Rahlstedt aufgenommen worden, teilte die Innenbehörde mit.

Trotz der bislang noch geringen Anzahl eingetroffener Kriegsflüchtlinge bereite sich Hamburg weiterhin intensiv auf die Unterbringung und Versorgung dieser Menschen vor, hieß es in der Mitteilung der Innenbehörde. Alle ukrainischen Staatsangehörigen, die in Hamburg Schutz vor Krieg und Vertreibung suchten, bekämen ein Aufenthaltsrecht, eine Unterkunft und Versorgungsleistungen. In einem ersten Schritt könne die Stadt voraussichtlich 2000 bis 3000 Plätze zur Verfügung stellen.

Darüber hinaus gebe es vermehrt Angebote von Privatpersonen und aus der ukrainischen Community, Vertriebene bei sich unterzubringen. Auf den unterschiedlichsten Wegen habe eine überwältigende Vielzahl von Unterstützungsangeboten die Stadt erreicht. „Aufgrund der enormen Hilfsbereitschaft kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf jedes Angebot sofort eingegangen werden“, hieß es.

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Auch das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen und die Bürgerstiftung Hamburg riefen dazu auf, private Quartiere anzubieten. Eine direkte Begleitung von Familien und einzelnen Menschen in Patenschaften sei ebenfalls hilfreich. (mp/dpa)

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