So viele Geflüchtete aus der Ukraine sind bereits in Hamburg angekommen
Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Hamburg ist bislang gering. Bis Montagnachmittag seien erst 24 Ukrainer im Ankunftszentrum in Rahlstedt aufgenommen worden, teilte die Innenbehörde mit.
Trotz der bislang noch geringen Anzahl eingetroffener Kriegsflüchtlinge bereite sich Hamburg weiterhin intensiv auf die Unterbringung und Versorgung dieser Menschen vor, hieß es in der Mitteilung der Innenbehörde. Alle ukrainischen Staatsangehörigen, die in Hamburg Schutz vor Krieg und Vertreibung suchten, bekämen ein Aufenthaltsrecht, eine Unterkunft und Versorgungsleistungen. In einem ersten Schritt könne die Stadt voraussichtlich 2000 bis 3000 Plätze zur Verfügung stellen.
Die ersten Vertriebenen aus der #Ukraine kommen in Hamburg an. Die Türen unseres Ankunftszentrums am Bargkoppelweg 66a sind 24/7 für sie geöffnet. In einem ersten Schritt können wir 2000-3000 Menschen in bestehenden Unterkünften versorgen und die Zahl ggf. sukzessive erhöhen.
— Andy Grote (@AndyGrote) February 25, 2022
Darüber hinaus gebe es vermehrt Angebote von Privatpersonen und aus der ukrainischen Community, Vertriebene bei sich unterzubringen. Auf den unterschiedlichsten Wegen habe eine überwältigende Vielzahl von Unterstützungsangeboten die Stadt erreicht. „Aufgrund der enormen Hilfsbereitschaft kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf jedes Angebot sofort eingegangen werden“, hieß es.
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Auch das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen und die Bürgerstiftung Hamburg riefen dazu auf, private Quartiere anzubieten. Eine direkte Begleitung von Familien und einzelnen Menschen in Patenschaften sei ebenfalls hilfreich. (mp/dpa)
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