• Foto: Fahr ein schöneres Hamburg

Skurrile Kampagne: Hamburg wirbt für „Seitensprünge“ und „Trennungen“ – was soll das?

Bei dieser Werbung dürften sich in den vergangenen Tagen einige Hamburger verwundert die Augen gerieben haben: Auf mehreren XXL-Plakaten macht sich die Stadt aktuell für mehr Seitensprünge stark. Mehr Affären? Mehr One-Night-Stands? Was soll das denn, bitte?

Tatsächlich handelt es sich bei den Plakaten – eines steht unter anderem an der Max-Brauer-Allee – nicht um einen Aufruf, den eigenen Partner zu betrügen. Vielmehr wird mit den Schildern für die Hamburger Radkampagne „Fahr ein schöneres Hamburg“ geworben. Auf den provokativen Hauptslogan „Für mehr Seitensprünge!“ folgt die Auflösung „Vom Auto aufs Rad.“

Hamburg wirbt auch für mehr Trennungen und weniger Bildung

„Ziel der Aktion ist es, aufzufallen und mit Erwartetem zu brechen – und das auf humorvolle Art und Weise“, erklärt Felix Umbach, Creative Director/Art bei Jung von Matt/SPORTS.

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Auftraggeber ist die Hamburg Marketing GmbH, die die Fahrradkampagne „Fahr ein schöneres Hamburg“ in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) realisiert.

Hamburg wirbt mit der Kampagne auch für mehr Trennungen – zwischen Rad- und Gehweg.

Hamburg wirbt mit der Kampagne auch für mehr Trennungen – zwischen Rad- und Gehweg.

Foto:

Fahr ein schöneres Hamburg.

Seit dem 24. Februar hängen insgesamt fünf verschiedene Slogans an rund 100 Plakatflächen für zwei Wochen in der ganzen Stadt verteilt, die fürs Fahrradfahren werben. So heißt es unter anderem auch „Für weniger Bildung! – Von CO2“ oder „Für mehr Trennungen! – Von Rad- und Gehweg.“  

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