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Beamte der Spurensicherung bei der Tatortarbeit.
  • Beamte der Spurensicherung im Juni 2021 bei der Tatortarbeit.
  • Foto: JOTO

Sieben Messerstiche: 39-Jähriger soll Mann in Hamburger Grünanlage erstochen haben

Grausiger Fund: Im April 2020 entdeckte ein Passant auf einer Grünanlage an der Amsinckstraße/Ecke Billhorner Brückenstraße (Hammerbrook) den leblosen Körper eines Mannes. Die Leiche wies mehrere Stichverletzungen auf. Der mutmaßliche Täter steht ab Dienstag erneut vor Gericht.

Der 39-Jährige muss sich wegen Totschlags vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Er soll sein Opfer damals in einem Winternotprogramm kennengelernt haben. Die beiden Männer teilten sich dort ein Zimmer.

Hamburg: Polizei fahndete wochenlang nach dem mutmaßlichen Täter

Wochenlang fahndete die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter. Die Polizei veröffentlichte damals ein Foto des Toten, setzte zusammen mit der Staatsanwaltschaft eine Belohnung für Hinweise aus.

Schließlich führte die Spur zu dem 39-Jährigen. Laut Anklage soll er den Mann mit mindestens sieben Messerstichen getötet haben. Die Hintergründe für die Tat sind bislang unklar.

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Im Oktober 2020 wurde der Prozess mit dem Angeklagten schon einmal verhandelt. Das Landgericht Hamburg sprach den 39-Jährigen damals frei. Die Staatsanwaltschaft ging in Revision. Ab Dienstag wird der Fall vor dem Landgericht erneut verhandelt.

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