In dieser Hamburger Gruft ruht das größte Genie der Stadt
Sie ist schon ein bisschen gespenstisch: die Stimmung, die in der Krypta des Hamburger Michels herrscht. Deckenfluter setzen das mächtige Gewölbe, dessen Gewicht auf 44 Säulen ruht, eindrucksvoll in Szene. Es handelt sich um einen Ort für die Toten, um eine unterirdische Begräbnisstätte, in der zwischen 1762 und 1817 rund 2000 Menschen beigesetzt worden sind. Aber nur auf dem Grab eines einzigen steht bis heute Tag für Tag eine kleine gläserne Vase mit einer frischen Rose darin. Ein Zeichen der Wertschätzung für einen bedeutenden Hamburger Musiker. Von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) ist die Rede, der zweiälteste Sohn von Johann Sebastian Bach. Was heute kaum einer weiß: Zu Lebzeiten war CPE, wie er häufig genannt wird, noch weit angesehener und populärer als sein Vater. Carl Philipp Emanuel Bach wurde von den Menschen damals als größtes Genie verehrt. Hier erzählen wir das Leben dieses beeindruckenden Mannes.
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