Melanie Schlotzhauer (SPD, r), Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg, und Sönke Fock, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamburg, sprechen vor einer Landespressekonferenz (LPK) im Rathaus miteinander.

Melanie Schlotzhauer (SPD, r), Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg, und Sönke Fock, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamburg, sprechen vor einer Landespressekonferenz (LPK) im Rathaus miteinander. Foto: dpa

Senatorin bittet Hamburger: Stellt mehr Geflüchtete ein

Eine Kampagne von Behörden und Wirtschaft ruft Hamburger Unternehmen dazu auf, Geflüchtete einzustellen. „Wir wollen, dass zu uns geflüchtete Menschen schneller auf dem Arbeitsmarkt ankommen“, sagte die Senatorin für Arbeit, Melanie Schlotzhauer (SPD), anlässlich der Vorstellung. Es brauche Unternehmen, die auch Flüchtlingen ohne gute Deutschkenntnisse eine Chance gäben, sagte die Senatorin.

An der Kampagne beteiligen sich die Hamburger Sozialbehörde, das Jobcenter und die Agentur für Arbeit. Zudem schlossen sich die Hamburger Sparkasse, die Hamburger Hafen und Logistik AG, die Drogeriekette Budni und der Hotel- und Gaststättenverband an.

Das könnte Sie auch interessieren: Exklusiv: Der Chef der Blauen Moschee bricht sein Schweigen

Der Leiter der Agentur für Arbeit in Hamburg, Sönke Fock, sagte, es gebe zunehmend mehr Menschen aus der Ukraine und weiteren Ländern, die in Deutschland arbeiten würden. Aus der Ukraine seien etwa 8200 Geflüchtete in Hamburg berufstätig, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung der Behörden hervorgeht. Aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien sind es demnach rund 29.400. (dpa/mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test